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263/2004
Stand: 01.11.2004
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Regierung: Änderungen im Kinder- und Jugendplan sachgerecht

Familie/Antwort

Berlin: (hib/THB) Die Bundesregierung hält die Änderungen im Haushalt des Kinder- und Jugendplans (KJP) für "sachgerecht". Dies erklärt sie in ihrer Antwort (15/3936) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (15/3857). Die Union hatte gefordert, dass die öffentliche Hand Jugendverbände und Träger der freien Jugendhilfe weiter unterstützen müsse, und Auskunft über die Höhe der Bundesmittel verlangt, die zu diesem Zweck in den letzten Jahren aufgewandt wurden. Nach Regierungsangaben gab der Bund 1998 für "Zuschüsse und Leistungen für laufende Zwecke an Länder, Träger und für Aufgaben der freien Jugendhilfe" etwa 88,4 Millionen Euro aus. Im Jahr 2001 waren es etwa 115,8 Millionen, 2003 etwa 109,3 Millionen Euro. Der Haushaltsentwurf 2005 sehe Ausgaben in Höhe von etwa 101 Millionen Euro vor, so die Regierung. Dies sei zwar ein Rückgang der Mittel, aber der Konsolidierungskurs diene "auch den nachwachsenden Generationen", denen die "Anhäufung weiterer Schulden" die Zukunftschancen rauben würde.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_263/09
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