Wolfgang Thierse besucht Initiativen in Mecklenburg-Vorpommern
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse setzt sein Engagement
gegen Rechtsextremismus fort. Am 3. Mai 2001 informiert er sich in
Grimmen, Wolgast und Ahlbeck (Mecklenburg-Vorpommern) über
Projekte gegen rechte Gewalt. Folgende Programmpunkte sind
vorgesehen:
Grimmen, Donnerstag, den 3. Mai
2001:
- 11.30 – 13.00 Uhr,
Diskussion mit ca. 50 Schülerinnen und Schülern u.a. zum
Thema Rechtsextremismus.
Ort: Cafeteria des Gymnasiums Grimmen, Anemonenweg 2, 18507 Grimmen
Wolgast, Donnerstag, den 3.Mai 2001:
- 15.00 – 16.00 Uhr,
Gespräch mit Streitschlichtern der Schule. Die Schüler
und Schülerinnen schildern ihre Erfahrungen bei der Moderation
von Konflikten.
Ort: Realschule Hufeland, Hufelandstr. 2, 10438 Wolgast - 16.00 – 16.45 Uhr,
Gespräch mit Vertretern des Vereins "Horizonte – Verein
zur Förderung von Jugend und Freizeit e.V." zu den Themen
Gewaltprävention und Rechtsextremismus.
Ort: Realschule Hufeland, Hufelandstr. 2, 10438 Wolgast
Ahlbeck, Donnerstag, den 3. Mai 2001:
- 17.30 – 19.00 Uhr,
öffentliche Podiumsdiskussion mit Bürgern und Vertretern
des "Präventionsrates" über Rechtsextremismus und
Gegenmaßnahmen.
Ort: Pommernhalle, Bahnhofstr., 17419 Ahlbeck
Zu den genannten Terminen sind Medienvertreter herzlich
eingeladen. Bildberichterstatter haben die Möglichkeit, die
Diskussionsveranstaltungen durch Auftaktbilder zu
dokumentieren.
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse unterstützt
Jugendliche, Projekte und Initiativen, die sich gegen
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit wenden. Bereits im
Dezember 1999 führte Thierse intensive Gespräche mit
Gruppen in Dresden und Leipzig, sowie im März 2000 mit
Initiativen und Schulprojekten in Frankfurt/Oder, Wernigerode,
Milmersdorf und Magdeburg. Im August diskutierte er mit
Jugendlichen in Hoyerswerda und Wurzen, im Oktober sprach Thierse
in Solingen, Duisburg und Köln mit Initiativen über den
Umgang mit Rechtsradikalismus. Im Januar 2001 informierte sich der
Bundestagspräsident über ein Fanprojekt in Hamburg, und
besuchte Initiativen in Suhl und Neustadt/Orla. Im März 2001
diskutierte Thierse mit Schülerinnen und Schülern
über ein Schulprojekt in Prenzlau.
Bundestagspräsident Thierse wurde im Januar 2001 für sein
Engagement gegen Rechtsextremismus mit dem Ignatz-Bubis-Preis
ausgezeichnet.
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