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Stand: 11.05.2001
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Deutsch-Französches Hospitantenprogramm zwischen Abgeordneten des Deutschen Bundestages und der Assemblée nationale

Deutsche und französische Abgeordnete treffen sich vom 13. bis 16. Mai 2001 bereits zum zweiten Mal im Rahmen des deutsch-französischen Hospitantenprogramms zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Assemblée national.
Ziel der Hospitanzen ist es, die Zahl der dauerhaften persönlichen Kontakte zwischen den Mitgliedern der beiden Parlamente weiter zu erhöhen, und damit einen wichtigen Beitrag zur Vertiefung der Beziehungen zwischen der Assemblée nationale und dem Deutschen Bundestag zu leisten. Zu diesem Zweck wird jedem französischen Abgeordneten ein deutscher Paten-Abgeordneter zur Seite gestellt, der ihn individuell betreut. An dem Austauschprogramm beteiligen sich sieben deutsche und sieben französische Parlamentarier aller Fraktionen. Jedem Abgeordneten-Paar wird auf Wunsch ein Dolmetscher zur Verfügung gestellt. Die Begegnung geht auf einen Beschluss des Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse und des Präsidenten der französischen Assemblée nationale Raymond Forni anlässlich des Treffens beider Präsidien am 23. Oktober 2000 in Paris zurück.
Zunächst werden die französischen Abgeordneten ihre jeweiligen deutschen Paten-Abgeordneten in deren Wahlkreisen besuchen. Im Anschluss daran reisen sie gemeinsam nach Berlin. Dort nehmen sie am Arbeitsprogramm ihres deutschen Kollegen während der zweiten Sitzungswoche im Mai teil. Auf diese Weise erhalten sie Einblick in die tägliche Arbeit eines Mitglieds im anderen Parlament. Neben dem individuellen Programm wird es auch gemeinsame Programmteile geben. Die Abgeordnetenpaare werden vom Vorsitzenden der Deutsch-Französischen Parlamentariergruppe Dr. Andreas Schockenhoff, vom französischen Botschafter Claude Martin und vom Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse empfangen.

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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_0105115
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