Mobilfunk und Elektrosmog: Grund zur Sorge oder Panikmache?
Am Montag, 2. Juli 2001, werden in einer öffentlichen
Sitzung des Umweltausschusses Vertreter von Unternehmen und
Verbänden, aus Forschung und Bürgerinitiativen
mögliche Gefahren der Mobilfunknutzung diskutieren. Christoph
Matschie, Vorsitzender des Ausschusses, sagte hierzu in
Berlin:
Durch den flächendeckenden Ausbau der Mobilfunknetze in den
vergangenen Jahren ist die Bevölkerung stärker
hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt als in der
Vergangenheit. Ob und unter welchen Bedingungen die moderne
Telekommunikation mit einer Gefährdung der menschlichen
Gesundheit einhergeht, ist bisher unter Experten umstritten.
Fakt ist jedoch: Bundesweit werden in den nächsten Jahren die
Mobilfunknetze verstärkt ausgebaut und für den neuen
Mobilfunkstandard UMTS umgerüstet. Wir müssen deshalb
entscheiden, ob eine Anpassung der gesetzlichen Bestimmungen
für den Betrieb von Handys und Sendeanlagen notwendig ist, um
Gefahren für die Gesundheit auszuschließen.
Die Anhörung vor dem Umweltausschuss des Bundestages soll
helfen, die offenen Fragen zu klären. Die Sitzung findet statt
am
02.06.2001 11:00 bis 15:00 Uhr |
Berliner Rathaus (Rotes Rathaus), Großer Saal, 1. Etage, 10178 Berlin, Rathausstraße 15 |
Sie ist öffentlich. Alternativ kann die Sitzung live im Internet unter Web-TV verfolgt werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger melden sich bitte unter Telefax: 0049(0)30 / 227 - 36274 oder eMail: umweltausschuss@bundestag.de an.