hib-Meldung
281/2004
Stand: 17.11.2004
Kampagne für stärkere politische Beteiligung von Jugendlichen unter der Lupe
15/4110). Die Bundesregierung
will die Jugend eigenen Angaben zufolge langfristig als
verlässlichen und kreativen Partner in die Gesellschaft
einbinden, indem sie mehr Mitsprachemöglichkeiten anbietet.
Die Union interessiert deshalb, ob mit der Kampagne die Kinder und
Jugendlichen langfristig an politischen Prozessen beteiligt werden
sollen und wie dieses Ziel zu erreichen sei. Gefragt wird auch, wie
hoch das bisherige Interesse der Jugendlichen am Projekt P und
welcher Anteil am Gesamtetat der Kampagne für Qualifizierungs-
und Coachingmaßnahmen vorgesehen ist. Im Weiteren
interessiert die Abgeordneten, ob bei der
Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung auch gezielt nicht
organisierte Jugendliche angesprochen wurden und wie hoch die
dafür eingestellten Mittel der Bundesregierung sind. In
welchem Umfang Schulen in die Öffentlichkeitsarbeit
eingebunden wurden und ob die Bundesregierung Informationen
darüber hat, wie die Themenblätter im Unterricht
"Jugendbeteiligung in der Demokratie" von Jugendlichen angenommen
würden, ist ebenfalls Gegenstand der Anfrage.
Berlin: (hib/SAS) Das Projekt P, eine von der Bundesregierung
dieses Jahr ins Leben gerufene Kampagne zur stärkeren
Beteiligung von Jugendlichen an Planungs- und
Entscheidungsprozessen, ist Gegenstand einer Kleinen Anfrage der
CDU/CSU-Fraktion (Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_281/06