DELEGATION REISTE NACH POLEN UND TSCHECHIEN Informationsreise in Nachbarländer(fa) Eine Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter Leitung der Vorsitzenden Christel Hanewinckel (SPD) besuchte vom 18. bis 22. September die Republik Polen sowie die Tschechische Republik. Weitere Delegationsteilnehmer waren die Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Anke Eymer (CDU/CSU), Anni Brandt-Elsweier (SPD), Ilse Falk (CDU/CSU), Irmingard Schewe-Gerigk (Bündnis 90/Die Grünen), Ina Lenke (F.D.P.) sowie Dieter Dzewas (SPD). Die Delegation führte in beiden Ländern politische Gespräche zu den Themen Zwangsprostitution, Frauenhandel, Kinderprostitution, Kindesmissbrauch, Gleichstellung von Mann und Frau sowie über allgemeine sozialpolitische Fragen. Gesprächspartner waren dabei in Polen unter anderen der Vorsitzende des Sejm-Ausschusses für Justiz und Menschenrechte, Vertreterinnen der Parlamentarischen Frauengruppe des Sejm, leitende Beamte im Ministerium für Innere Angelegenheiten und öffentliche Verwaltung und im Ministerium für Justiz sowie der Vertreter des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) in Warschau. In Tschechien standen Gespräche mit den Vorsitzenden des Petitionsausschusses und des verfassungsrechtlichen Ausschusses des tschechischen Abgeordnetenhauses, dem Stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Prag und mit dem Vizeminister im Arbeits- und Sozialministerium auf der Tagesordnung. In beiden Ländern diskutierten die Abgeordneten Probleme, Aufgaben bzw. Arbeitsweise der Nicht-Regierungsorganisationen "La Strada", "Chance", "Karo" und des "Streetworker-Projektes für AIDS-Prävention". Die Initiativen setzen sich mit Frauenhandel, Zwangsprostitution, Kinderprostitution und Kindesmissbrauch auseinandersetzen. |