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281/2003
Stand: 18.12.2003
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Ambulante Versorgung in den neuen Bundesländern im Visier

Gesundheit und Soziale Sicherung/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/POT) Für die ambulante Versorgung in den neuen Bundesländern interessiert sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (15/2215). Es mehrten sich die Anzeichen dafür, dass die ambulante Versorgung insbesondere in den ländlichen Regionen der neuen Bundesländer gefährdet ist. Daran ändere auch die Zulassung von medizinischen Versorgungszentren vom Grundsatz her nichts. Vielmehr gelte es dem sich abzeichnenden Ärztemangel in den neuen Bundesländern frühzeitig entgegenzusteuern, schreiben die Liberalen. Die Fraktion will unter anderem Auskunft über das zahlenmäßige Verhältnis von Ärzten und Einwohnern, die Anzahl der von einem Arzt betreuten Patienten und die durchschnittliche Vergütung der Ärzte in den neuen und den alten Bundesländern. Darüber hinaus soll die Regierung sagen, ob es Unterschiede beim Krankenstand und bei der durchschnittlichen Schwere der Erkrankungen zwischen den neuen und alten Ländern gibt und ob sie die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung in den neuen Ländern in allen Fachgebieten für gesichert hält. Außerdem erkundigt sich die FDP danach, wie die Regierung der Entwicklung entgegenwirken will, dass frei werdende Arztsitze gerade in den ländlichen Regionen in den neuen Ländern nicht mehr besetzt werden können.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2003/2003_281/09
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