AUTOBAHN
Alternative Trassen gefordert
(vb) Die Bundesregierung soll alternative Trassen suchen, um die Lücke im Autobahnnetz in der Mitte Deutschlands schließen zu können. Dies fordert die CDU/CSU-Fraktion in einem Antrag (14/8591). Die Abgeordneten empfehlen eine modifizierte so genannte X-Autobahnlösung, die aus einer Verbindung von Magdeburg (A14) nach Lüneburg (A250) und aus einer Nordverlängerung aus dem Raum Braunschweig/Wolfsburg (A39) zum Wittstocker Dreieck (A19) besteht. Diese Autobahnabschnitte würden westlich von Stendal (Sachsen-Anhalt) ein Autobahnkreuz bilden und die Elbe westlich von Wittenberge überqueren. Die Trassenalternativen sollten im Hinblick auf die Erstellung eines Bundesverkehrswegeplans und die Fortschreibung des Bundesfernstraßenausbaugesetzes geplant und ihr Nutzen-Kosten-Verhältnis untersucht werden.