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Juli 02/1998
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Keine Gutscheine für Dienstleistung

(as) Der Bundestag hat sich am 24. Juni gegen die Einführung sogenannter "Dienstleistungsgutscheine" und "Dienstleistungsagenturen" ausgesprochen, indem er gegen eine Initiative der SPD-Fraktion (13/5135) mit dieser Zielrichtung votierte.
Erklärtes Anliegen der Oppositionsfraktion war es, die Beschäftigung in privaten Haushalten zu fördern. Das Parlament folgte bei seinem Beschluß der Empfehlung des Fachausschusses (13/10496).
Die SPD hatte in ihrem Papier dargelegt, die Beschäftigung in privaten Haushalten biete "noch ein beträchtliches Potential für zusätzliche Arbeitsplätze auch für Personen ohne branchenbezogene Spezialkenntnisse". Dieser Personenkreis sei überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen. "Dienstleistungsgutscheine" und "Dienstleistungsagenturen" sollten dabei helfen, zusätzliche Arbeitsplätze in Haushalten aufzubauen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/1998/bp9802/9802035b
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