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193/2002
Stand: 25.07.2002
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Regierung betont neue Konzeption für Notfallschlepper in der Nord- und Ostsee

/Verkehr und Bauwesen/Antwort

Berlin: (hib/RAB) Mit der neuen Konzeption für Notfallschlepper in der Nord- und Ostsee wird ein "klarer Paradigmenwechsel" vollzogen. Damit werde anerkannt, dass der Staat als Aufgabe der Daseinsvorsorge zum Schutz der deutschen Küsten für ausreichende Notschleppkapazitäten sorgen muss. In der Regierungsantwort ( 14/9763) auf eine Kleine Anfrage der FDP ( 14/9284) heißt es weiter, erstmals werde auch die Ostsee auf Grund eines in einem Gutachten festgestellten Gefährdungspotenzials in diesen Bereich des Küstenschutzes einbezogen. Die staatliche Seite stelle erstmals genügend Notfallschlepper zur Verfügung, so dass das Schutzniveau mit Eingreifzeiten von maximal zwei Stunden dem der Nordsee entspreche. Nach Überzeugung der Regierung kann mit dem neuen Notschleppkonzept die maritime Notfallvorsorge nachhaltig verbessert werden.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_193/05
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