Regierung soll über Nordseeschlepper Nordsee informieren
Berlin: (hib/POT) Nach der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen geforderten Begrenzung des Tiefgangs des für die Seeposition vor Norderney vorgesehenen Notfallschleppers Nordsee auf maximal sechs Meter erkundigt sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 15/1269). Diese Festlegung sei immer wieder Gegenstand von Kritik gewesen. Diese ziele den Angaben der Liberalen zufolge darauf ab, dass die Nachteile einer Tiefgangsbeschränkung auf sechs Meter die vom Bundesverkehrsministerium angeführten Vorteile bei weitem überwögen. Zudem seien beim Notschleppkonzept die Prognosen für die Zunahme des Schiffsverkehrs in der Nordsee nicht ausreichend berücksichtigt worden, argumentieren die Kritiker laut FDP weiter. Die Regierung soll zu den vorgebrachten Argumenten Stellung nehmen und sagen, welche technischen Anforderungen der neu auszuschreibende Notfallschlepper Nordsee erfüllen muss.