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16. Wahlperiode
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   3. Sitzung

   Berlin, Dienstag, den 22. November 2005

   Beginn: 10.00 Uhr

   * * * * * * * * V O R A B - V E R Ö F F E N T L I C H U N G * * * * * * * *

   * * * * * DER NACH § 117 GOBT AUTORISIERTEN FASSUNG * * * * *

   * * * * * * * * VOR DER ENDGÜLTIGEN DRUCKLEGUNG * * * * * * * *

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Die Sitzung ist eröffnet. Ich begrüße Sie alle zu diesem bedeutenden Tag.

Bevor wir in die Tagesordnung eintreten, bitte ich Sie, sich von Ihren

Plätzen zu erheben.

(Die Anwesenden erheben sich)

Mit großer Betroffenheit haben wir vom plötzlichen und völlig

unerwarteten Tod unserer geschätzten Kollegin Dagmar Schmidt erfahren.

Dagmar Schmidt wurde am 8. April 1948 in Herten im Kreis

Recklinghausen geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Wanne-Eickel

schloss sie zunächst eine Ausbildung zur Fotografin ab, bevor sie ein Studium

für das Lehramt an der Pädagogischen Hochschule Ruhr aufnahm. Nach dem

Abschluss wurde sie Lehrerin für Kunst und evangelische Religion. Bis 1994

war sie an der städtischen Realschule in Bestwig im Hochsauerlandkreis tätig.

Schon in jungen Jahren engagierte sich Dagmar Schmidt in ihrer Partei,

der SPD. Im Jahr 1977 wurde sie Mitglied im Rat der Stadt Meschede, dem sie

bis zum Jahr 1997 angehörte. Von 1989 bis zu ihrem erstmaligen Einzug in den

Deutschen Bundestag war sie stellvertretende Bürgermeisterin ihrer

Heimatstadt.

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Deutscher Bundestag, 16. Wahlperiode, 3. Sitzung, Berlin, den 22. November 2005

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Dagmar Schmidt war seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. In

der 15. Wahlperiode arbeitete sie als ordentliches Mitglied im Ausschuss für

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie im Ausschuss für

Tourismus.

Ihre Arbeit war durch ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit und die

internationale Verständigung geprägt. Für die Nöte und Sorgen ihrer

Mitmenschen hatte sie ein offenes Ohr; sie war stets bemüht, die

Lebensbedingungen der Menschen verbessern zu helfen.

Einen Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit bildeten die internationalen

Beziehungen. Besonders der Nahe Osten lag Dagmar Schmidt am Herzen. Sie

unterstützte mit großem persönlichen Einsatz den Friedensprozess zwischen

Israel und den Palästinensern. Als Vorsitzende von Givat Haviva Deutschland

e. V. warb sie in unserem Land für die größte bestehende israelische

Einrichtung im Bereich der jüdisch-arabischen Verständigungsarbeit.

In der Entwicklungspolitik hat Dagmar Schmidt bei allen, die sie kannten,

für ihre Arbeit große Wertschätzung erfahren. Vielen Menschen in der so

genannten Dritten Welt wird noch über Jahre hinweg die unauffällige Arbeit

einer Abgeordneten zugute kommen, deren Namen sie nie gehört haben.

Ihrem Mann und ihrem Sohn sprechen wir unser tief empfundenes

Beileid aus. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Ich danke Ihnen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, bevor ich den Tagesordnungspunkt 1

aufrufe, bitte ich noch um Aufmerksamkeit für eine kurze Mitteilung: Für die

verstorbene Kollegin Dagmar Schmidt hat der Kollege Christoph Pries und für

den Kollegen Dr. Edmund Stoiber, der am 8. November ausgeschieden ist, hat

der Kollege Johannes Singhammer die Mitgliedschaft im Deutschen

Bundestag erworben.

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Ich begrüße die beiden neuen Kollegen sehr herzlich.

(Beifall)

Ich rufe nun den Tagesordnungspunkt 1 auf:

1.

Wahl der Bundeskanzlerin

Der Herr Bundespräsident hat mir hierzu mitgeteilt:

Gemäß Artikel 63 Absatz 1 des Grundgesetzes für die

Bundesrepublik Deutschland schlage ich dem Deutschen

Bundestag vor, Frau Dr. Angela Merkel zur

Bundeskanzlerin zu wählen.

Ich gebe einige Hinweise zum Wahlverfahren. Zur Wahl sind die

Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Hauses - das heißt mindestens

308 Stimmen - erforderlich. Nach unserer Geschäftsordnung wird die

Bundeskanzlerin ohne Aussprache mit verdeckten Stimmkarten, also geheim,

gewählt. Sie benötigen eine Stimmkarte mit Wahlumschlag sowie Ihren

Wahlausweis. Die Stimmkarte mit Umschlag erhalten Sie nach Aufruf Ihres

Namens von den Schriftführerinnen und Schriftführern an den Ausgabetischen

hier oben links und rechts neben den Wahlkabinen. Den Wahlausweis

entnehmen Sie bitte, soweit Sie das nicht längst getan haben, Ihrem

Stimmkartenfach.

Bitte kontrollieren Sie auch diesmal, ob die Wahlausweise tatsächlich

Ihren Namen tragen. Da die Wahl geheim ist, dürfen Sie die Stimmkarte nur in

einer der Wahlkabinen ankreuzen und dort in den Wahlumschlag legen. Die

Schriftführer sind verpflichtet, jeden zurückzuweisen, der seine Stimmkarte

außerhalb der Wahlkabine angekreuzt oder in den Umschlag gelegt hat. In

einem solchen Falle kann die Wahl allerdings vorschriftsmäßig wiederholt

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werden. Das muss aber nicht sein; denn das würde das Verfahren bis zur

Verkündigung des Ergebnisses sehr verlängern.

Gültig sind nur Stimmkarten mit einem Kreuz bei „ja", „nein" oder

„Enthaltung". Ungültig sind Stimmen auf nicht amtlichen Stimmkarten sowie auf

Stimmkarten, die mehr als ein Kreuz, andere Namen oder Zusätze enthalten.

Um einen reibungslosen Ablauf der Wahl zu gewährleisten, bitte ich Sie,

sich von Ihren Plätzen aus nach hinten über die seitlichen Zugänge zu den

Ausgabetischen zu begeben. Nachdem Sie die Stimmkarte in einer der

Wahlkabinen gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt haben, gehen

Sie bitte zu den Wahlurnen neben dem Stenografentisch. Bevor Sie die

Stimmkarte in eine der neben dem Stenografentisch aufgestellten Wahlurnen

werfen, übergeben Sie bitte Ihren Wahlausweis einem der Schriftführer an der

Wahlurne. Der Nachweis der Teilnahme an der Wahl kann nur durch die

Abgabe dieses Wahlausweises erbracht werden.

Ich bitte jetzt die Schriftführerinnen und Schriftführer, die vorgesehenen

Plätze einzunehmen. Die beiden Schriftführer neben mir werden nun die

Namen der Mitglieder des Hauses in alphabetischer Reihenfolge aufrufen. Ich

bitte Sie, den Namensaufruf zu verfolgen und sich rechtzeitig zur

Entgegennahme der Stimmkarte zu den Ausgabetischen zu begeben.

(Namensaufruf und Wahl)

Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, der

Namensaufruf ist beendet. Ich bitte diejenigen, die ihre Stimmkarte noch nicht

abgegeben haben, dies zu tun.

Ich schließe den Wahlgang und bitte die Schriftführerinnen und

Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen.

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Für die Auszählung unterbreche ich die Sitzung für etwa 20 Minuten. Der

Wiederbeginn der Sitzung wird rechtzeitig durch Klingelsignal angekündigt.

(Unterbrechung von 10.35 bis 10.52 Uhr)

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich gebe Ihnen das Ergebnis der Wahl

bekannt. Abgegebene Stimmen 612, gültige Stimmen 611. Mit Ja haben

gestimmt 397.

(Anhaltender Beifall bei der CDU/CSU und der SPD - Die

Abgeordneten der CDU/CSU und Abgeordnete der SPD

erheben sich)

Nicht nur mit Rücksicht auf viele Generationen von Historikern würde ich gern

das vollständige Wahlergebnis bekannt geben: Mit Nein haben gestimmt 202

Kolleginnen und Kollegen

(Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)

- bis zu diesem Augenblick war die Wahl geheim -,

(Heiterkeit und Beifall im ganzen Hause)

enthalten haben sich 12 Kolleginnen und Kollegen. Eine Stimme war, wie

gesagt, ungültig. (Anlage 2)

Gemäß Art. 63 Abs. 2 des Grundgesetzes ist zum Bundeskanzler bzw.

zur Bundeskanzlerin gewählt, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des

Bundestages auf sich vereinigt.

Nach Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger, Willy

Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder ist damit die

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Abgeordnete Dr. Angela Merkel mit der erforderlichen Mehrheit der Stimmen

der Mitglieder des Deutschen Bundestages zur ersten Bundeskanzlerin der

Bundesrepublik Deutschland gewählt worden.

(Lang anhaltender Beifall bei der CDU/CSU und der SPD -

Beifall bei der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

sowie bei Abgeordneten der LINKEN - Die Abgeordneten

der CDU/CSU und der SPD erheben sich - Abgeordnete

aller Fraktionen beglückwünschen Abg. Dr. Angela Merkel

(CDU/CSU))

Liebe Frau Merkel, ich habe den begründeten Eindruck, dass Sie

beabsichtigen, die Wahl anzunehmen. Aber auch das muss der guten Ordnung

halber förmlich festgestellt werden. Ich darf Sie fragen, ob Sie die Wahl

annehmen.

Dr. Angela Merkel (CDU/CSU):

Herr Präsident, ich nehme die Wahl an.

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE

GRÜNEN)

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Liebe Frau Dr. Merkel, Sie sind damit die erste demokratisch gewählte

Regierungschefin in Deutschland. Das ist ein starkes Signal für viele Frauen

und für manche Männer sicherlich auch.

(Heiterkeit)

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Ich gratuliere Ihnen persönlich und auch im Namen des ganzen Hauses

herzlich. Ich wünsche Ihnen Kraft, Gottes Segen, gelegentlich auch Freude bei

der Führung Ihres hohen Amtes und der von Ihnen geführten Regierung Erfolg

bei der Arbeit für unser Land.

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE

GRÜNEN)

Das Ergebnis dieser Wahl werde ich unverzüglich dem Herrn

Bundespräsidenten mitteilen, obwohl ich fast sicher bin, dass er es bereits

kennt.

Ich unterbreche die Sitzung bis zur Eidesleistung der Bundeskanzlerin,

die um 14 Uhr stattfindet.

Die Sitzung ist unterbrochen.

(Unterbrechung von 10.58 bis 14.03 Uhr)

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.

Ich rufe den Tagesordnungspunkt 2 auf:

Eidesleistung der Bundeskanzlerin

Der Herr Bundespräsident hat mir mit Schreiben vom heutigen Tage

mitgeteilt:

Gemäß Artikel 63 Absatz 2 des Grundgesetzes für die

Bundesrepublik Deutschland habe ich heute Frau

Dr. Angela Merkel zur Bundeskanzlerin ernannt.

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Nach Art. 64 Abs. 2 des Grundgesetzes leistet die Bundeskanzlerin bei

der Amtsübernahme vor dem Deutschen Bundestag den in Art. 56 des

Grundgesetzes vorgesehenen Eid.

Frau Bundeskanzlerin, ich bitte Sie, zur Eidesleistung zu mir zu kommen.

(Die Anwesenden erheben sich)

Frau Bundeskanzlerin, ich möchte Sie bitten, den Eid zu leisten.

Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin:

Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen,

seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die

Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft

erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott

helfe.

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und der FDP sowie bei

Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE

GRÜNEN)

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Frau Bundeskanzlerin, Sie haben den in der Verfassung vorgesehenen Eid

geleistet. Ich bekräftige noch einmal die guten Wünsche des ganzen Hauses.

Bis zur Bekanntgabe der vom Bundespräsidenten ernannten Mitglieder

der neuen Bundesregierung und ihrer Vereidigung unterbreche ich die Sitzung

bis 16 Uhr.

(Unterbrechung von 14.05 bis 16.01 Uhr)

Präsident Dr. Norbert Lammert:

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Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.

Ich rufe den Tagesordnungspunkt 3 auf:

3. Bekanntgabe der Bildung der Bundesregierung

Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Herr Bundespräsident hat mir

hierzu mit Schreiben vom heutigen Tage mitgeteilt:

Gemäß Artikel 64 Absatz 1 des Grundgesetzes für die

Bundesrepublik Deutschland habe ich heute auf

Vorschlag der Frau Bundeskanzlerin ernannt:

Herrn Franz Müntefering

zum Bundesminister für Arbeit und Soziales,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Herrn Dr. Frank-Walter Steinmeier

zum Bundesminister des Auswärtigen,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Herrn Dr. Wolfgang Schäuble

zum Bundesminister des Innern,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Frau Brigitte Zypries

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zur Bundesministerin der Justiz,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Herrn Peer Steinbrück

zum Bundesminister der Finanzen,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Herrn Michael Glos

zum Bundesminister für Wirtschaft und Technologie,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Herrn Horst Seehofer

zum Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und

Verbraucherschutz,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Herrn Dr. Franz Josef Jung

zum Bundesminister der Verteidigung,

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(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE

GRÜNEN)

Frau Dr. Ursula von der Leyen

zur Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und

Jugend,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Frau Ulla Schmidt

zur Bundesministerin für Gesundheit,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Herrn Wolfgang Tiefensee

zum Bundesminister für Verkehr, Bau und

Stadtentwicklung,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Herrn Sigmar Gabriel

zum Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und

Reaktorsicherheit,

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- 12 -

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Frau Dr. Annette Schavan

zur Bundesministerin für Bildung und Forschung,

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Frau Heidemarie Wieczorek-Zeul

zur Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit

und Entwicklung

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN )

sowie

Herrn Dr. Thomas de Maizière

zum Bundesminister für besondere Aufgaben.

(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei

Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Damit ist der Tagesordnungspunkt 3 beendet und ich rufe den

Tagesordnungspunkt 4 auf:

4. Eidesleistung der Bundesminister

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Meine Damen und Herren, nach Art. 64 Abs. 2 des Grundgesetzes

leisten die Bundesminister bei der Amtsübernahme vor dem Deutschen

Bundestag den in Art. 56 des Grundgesetzes vorgesehenen Eid.

Ich werde den Eid vorsprechen und bitte dann die Mitglieder der

Bundesregierung, den Eid mit den Worten „Ich schwöre es, so wahr mir Gott

helfe" oder „Ich schwöre es" zu bekräftigen.

Der Eid lautet:

Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des

deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren,

Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die

Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine

Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen

jedermann üben werde.

Ich darf jetzt die Bundesminister zur Eidesleistung bitten und sie fragen,

ob sie bereit sind, den Eid zu leisten.

(Die Anwesenden erheben sich)

Herr Vizekanzler und Bundesminister für Arbeit und Soziales, Herr

Kollege Müntefering?

Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit und Soziales:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Herr Bundesminister des Auswärtigen, Herr Dr. Frank Steinmeier?

Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

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Präsident Dr. Norbert Lammert:

Herr Bundesminister des Innern, lieber Herr Kollege Dr. Schäuble?

Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister des Innern:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Frau Bundesministerin der Justiz, Frau Kollegin Zypries?

Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz:

Ich schwöre es.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Herr Bundesminister der Finanzen, Peer Steinbrück?

Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe, Herr Bundestagspräsident.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Herr Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Herr Kollege Glos?

Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Herr Bundesminister der Verteidigung - -

(Heiterkeit)

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Entschuldigung! Wir werden zwischen Verteidigung und Verbraucherschutz

schon zu unterscheiden wissen.

(Heiterkeit)

Herr Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und

Verbraucherschutz, Kollege Seehofer?

Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und

Verbraucherschutz:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Herr Bundesminister der Verteidigung, Kollege Dr. Franz Josef Jung?

Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Frau Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ursula

von der Leyen?

Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und

Jugend:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Frau Bundesministerin für Gesundheit, Frau Kollegin Ulla Schmidt?

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Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Herr Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang

Tiefensee?

Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Herr Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Sigmar

Gabriel?

Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und

Reaktorsicherheit:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan?

Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Frau Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,

Frau Kollegin Wieczorek-Zeul?

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Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche

Zusammenarbeit und Entwicklung:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Und Herr Bundesminister für besondere Aufgaben, Dr. Thomas de Maizière?

Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister für besondere Aufgaben:

Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe.

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD, der FDP und dem

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der

LINKEN)

Präsident Dr. Norbert Lammert:

Meine Damen und Herren, die Mitglieder der Bundesregierung haben den nach

Art. 64 Abs. 2 des Grundgesetzes vorgeschriebenen Eid vor dem Deutschen

Bundestag geleistet. Ich spreche den Mitgliedern der Bundesregierung in aller

Form persönlich und im Namen des Hauses die besten Wünsche für ihre

verantwortungsvolle Arbeit aus.

(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und der FDP sowie bei

Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE

GRÜNEN)

Wir kommen nun zum Tagesordnungspunkt 5:

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- 18 -

5.

Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, der

SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES

90/DIE GRÜNEN

Bestimmung des Verfahrens für die Berechnung der

Stellenanteile der Fraktionen

- Drucksache 16/75 -

Es ist interfraktionell vereinbart, dass eine Aussprache dazu nicht

erfolgen soll. - Ich sehe auch niemanden, der ausdrücklich darauf besteht.

Dann können wir so verfahren.

Wir kommen zur Abstimmung über diesen interfraktionellen Antrag auf

Drucksache 16/75. Wer stimmt für diesen Antrag? - Stimmt jemand dagegen? -

Enthält sich jemand der Stimme? - Dann ist dieser Antrag einstimmig

angenommen.

Ich rufe den Tagesordnungspunkt 6 auf:

6.

Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, der

SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES

90/DIE GRÜNEN

Einsetzung von Ausschüssen

- Drucksache 16/76 -

Zu diesem Antrag ist ebenfalls keine Aussprache vorgesehen. - Ich darf

auch hier das Einvernehmen feststellen.

Dann kommen wir zur Abstimmung über den interfraktionellen Antrag zur

Einsetzung von Ausschüssen auf Drucksache 16/76. Wer stimmt für diesen

Antrag? - Möchte jemand dagegenstimmen? - Möchte sich jemand der Stimme

enthalten? - Dann ist auch dies einstimmig beschlossen.

Damit sind die Ausschüsse eingesetzt. Sie werden sich am

30. November konstituieren. Über die Verteilung der Ausschussvorsitze auf die

Fraktionen besteht interfraktionelles Einvernehmen.

Wir sind damit am Schluss unserer heutigen Tagesordnung.

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Ich berufe die nächste Sitzung des Deutschen Bundestages auf

Mittwoch, den 30. November 2005, 11 Uhr, ein.

Ich wünsche allen noch einen schönen und, wenn es geht, gemütlichen

Tag.

Die Sitzung ist geschlossen.

(Schluss: 16.12 Uhr)

[Der folgende Berichtsteil - und damit der gesamte

Stenografische Bericht der 3. Sitzung - wird morgen,

Mittwoch, den 23. November 2005,

an dieser Stelle veröffentlicht.]

Stenografischer Dienst - Nach § 117 GOBT autorisierte Fassung

1

Deutscher Bundestag - 16. Wahlperiode - 3. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 22. November 2005

(A) Anlage 2

Namensverzeichnis

der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Bundeskanzlerin teilgenommen haben

CDU/CSU

Ulrich Adam

Ilse Aigner

Peter Albach

Peter Altmaier

Thomas Bareiß

Norbert Barthle

Dr. Wolf Bauer

Günter Baumann

Ernst-Reinhard Beck

(Reutlingen)

Dr. Günther Beckstein

Veronika Bellmann

Dr. Christoph Bergner

Otto Bernhardt

Clemens Binninger

Carl-Eduard von Bismarck

Renate Blank

Peter Bleser

Antje Blumenthal

Dr. Maria Böhmer

Jochen Borchert

Wolfgang Börnsen

(Bönstrup)

Wolfgang Bosbach

Klaus Brähmig

Michael Brand

Helmut Brandt

(B) Dr. Ralf Brauksiepe

Monika Brüning

Georg Brunnhuber

Gitta Connemann

Leo Dautzenberg

Hubert Deittert

Alexander Dobrindt

Thomas Dörflinger

Marie-Luise Dött

Maria Eichhorn

Anke Eymer (Lübeck)

Georg Fahrenschon

Ilse Falk

Dr. Hans Georg Faust

Enak Ferlemann

Ingrid Fischbach

Hartwig Fischer (Göttingen)

Dirk Fischer (Hamburg)

Axel E. Fischer (Karlruhe-

Land)

Dr. Maria Flachsbarth

Klaus-Peter Flosbach

Herbert Frankenhauser

Dr. Hans-Peter Friedrich

(Hof)

Erich G. Fritz

Jochen-Konrad Fromme

Dr. Michael Fuchs

Hans-Joachim Fuchtel

Dr. Peter Gauweiler

Dr. Jürgen Gehb

Norbert Geis

Eberhard Gienger

Michael Glos

Ralf Göbel

Dr. Reinhard Göhner

Josef Göppel

Peter Götz

Dr. Wolfgang Götzer

Ute Granold

Reinhard Grindel

Hermann Gröhe

Michael Grosse-Brömer

Markus Grübel

Manfred Grund

Monika Grütters

Karl-Theodor Freiherr zu

Guttenberg

Olav Gutting

Holger Haibach

Gerda Hasselfeldt

Ursula Heinen

Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich

Jürgen Herrmann

Bernd Heynemann

Ernst Hinsken

Peter Hintze

Robert Hochbaum

Klaus Hofbauer

Franz-Josef Holzenkamp

Joachim Hörster

Anette Hübinger

Hubert Hüppe

Susanne Jaffke

Dr. Peter Jahr

Dr. Hans-Heinrich Jordan

Dr. Franz Josef Jung

Andreas Jung (Konstanz) Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer

Steffen Kampeter

Alois Karl

Bernhard Kaster

Volker Kauder

Siegfried Kauder (Villingen-

Schwenningen)

Eckart von Klaeden

Jürgen Klimke

Julia Klöckner

Jens Koeppen

Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe

Norbert Königshofen

Dr. Rolf Koschorrek

Hartmut Koschyk

Thomas Kossendey

Michael Kretschmer

Gunther Krichbaum

Dr. Günter Krings

Dr. Martina Krogmann

Johann-Henrich

Krummacher

Dr. Hermann Kues

Dr. Karl A. Lamers

(Heidelberg)

Andreas G. Lämmel

Dr. Norbert Lammert

Katharina Landgraf

Dr. Maximilian Lehmer

Paul Lehrieder

Ingbert Liebing

Eduard Lintner

Dr. Klaus W. Lippold

(Offenbach)

Patricia Lips

Dr. Michael Luther

Stephan Mayer (Altötting) Wolfgang Meckelburg

Dr. Michael Meister

Dr. Angela Merkel

Friedrich Merz

Laurenz Meyer (Hamm)

Maria Michalk

Hans Michelbach

Philipp Mißfelder

Dr. Eva Möllring

Marlene Mortler

Dr. Gerd Müller

Hildegard Müller

Carsten Müller

(Braunschweig)

Peter Müller (Eppelborn)

Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera)

Bernd Neumann (Bremen)

Henry Nitzsche

Michaela Noll

Dr. Georg Nüßlein

Franz Obermeier

Eduard Oswald

Henning Otte

Rita Pawelski

Dr. Peter Paziorek

Ulrich Petzold

Dr. Joachim Pfeiffer

Sibylle Pfeiffer

Dr. Friedbert Pflüger

Beatrix Philipp

Ronald Pofalla

Ruprecht Polenz

Daniela Raab

Thomas Rachel

Hans Raidel

Dr. Peter Ramsauer

Peter Rauen

Eckhardt Rehberg

Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert

Dr. Heinz Riesenhuber

Franz Romer

Johannes Röring

Kurt J. Rossmanith

Dr. Norbert Röttgen

Dr. Christian Ruck

Albert Rupprecht (Weiden)

Peter Rzepka

Anita Schäfer (Saalstadt)

Dr. Wolfgang Schäuble

Hartmut Schauerte

Dr. Annette Schavan

Dr. Andreas Scheuer

Karl Richard Schiewerling Norbert Schindler

Georg Schirmbeck

Bernd Schmidbauer

Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt

(Mühlheim)

Ingo Schmitt (Berlin)

Dr. Andreas Schockenhoff

Dr. Ole Schröder

Bernhard Schulte-Drüggelte

Uwe Schummer

Wilhelm Josef Sebastian

Horst Seehofer

Kurt Segner

Bernd Siebert

Thomas Silberhorn

Johannes Singhammer

Jens Spahn

Erika Steinbach

Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann

Andreas Storm

Max Straubinger

Thomas Strobl (Heilbronn)

Lena Strothmann

Michael Stübgen

Antje Tillmann

Dr. Hans-Peter Uhl

Arnold Vaatz

Volkmar Uwe Vogel

Andrea Astrid Voßhoff

Gerhard Wächter

Marco Wanderwitz

Kai Wegner

Marcus Weinberg

Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau)

Ingo Wellenreuther

Karl-Georg Wellmann

Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch

Willy Wimmer (Neuss) Elisabeth Winkelmeier-

Becker

Matthias Wissmann

Dagmar Wöhrl

Wolfgang Zöller

Willi Zylajew

SPD

Dr. Lale Akgün

Gregor Amann

Gerd Andres

Niels Annen

Ingrid Arndt-Brauer

Rainer Arnold

Ernst Bahr (Neuruppin)

(C)

(D)

2

Deutscher Bundestag - 16. Wahlperiode - 3. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 22. November 2005

(A) Doris Barnett

Dr. Hans-Peter Bartels

Klaus Barthel (Starnberg)

Sören Bartol

Reinhold Hemker

Rolf Hempelmann

Dr. Barbara Hendricks

Gustav Herzog

Petra Heß

Gabriele Hiller-Ohm

Stephan Hilsberg

Petra Hinz (Essen)

Gerd Höfer

Iris Hoffmann (Wismar)

Frank Hofmann (Volkach)

Eike Hovermann

Klaas Hübner

Christel Humme

Lothar Ibrügger

Brunhilde Irber

Johannes Jung (Karlsruhe)

Josip Juratovic

Johannes Kahrs

Ulrich Kasparick

Dr. h. c. Susanne Kastner

Ulrich Kelber

Christian Kleiminger Hans-Ulrich Klose

Astrid Klug

Dr. Bärbel Kofler

Walter Kolbow

Fritz Rudolf Körper

Karin Kortmann

Rolf Kramer

Anette Kramme

Ernst Kranz

Nicolette Kressl

Volker Kröning

Dr. Hans-Ulrich Krüger

Angelika Krüger-Leißner

Jürgen Kucharczyk

Helga Kühn-Mengel

Ute Kumpf

Dr. Uwe Küster

Christine Lambrecht

Christian Lange (Backnang)

Dr. Karl Lauterbach

Waltraud Lehn

Helga Lopez

Gabriele Lösekrug-Möller

Dirk Manzewski

Lothar Mark

Caren Marks

Katja Mast

Hilde Mattheis

Markus Meckel

Petra Merkel (Berlin)

Ulrike Merten

Dr. Matthias Miersch

Ursula Mogg

Marko Mühlstein

Detlef Müller (Chemnitz) Michael Müller (Düsseldorf) Gesine Multhaupt

Franz Müntefering

Dr. Rolf Mützenich

Andrea Nahles

Thomas Oppermann

Holger Ortel

Heinz Paula

Johannes Pflug

Joachim Poß

Christoph Pries

Dr. Wilhelm Priesmeier

Florian Pronold

Dr. Sascha Raabe

Mechthild Rawert

Steffen Reiche (Cottbus)

Maik Reichel

Gerold Reichenbach

Dr. Carola Reimann

Christel Riemann-

Hanewinckel

Walter Riester

Sönke Rix

René Röspel

Dr. Ernst Dieter Rossmann

Karin Roth (Esslingen)

Michael Roth (Heringen)

Ortwin Runde

Marlene Rupprecht

(Tuchenbach)

Anton Schaaf

Axel Schäfer (Bochum)

Bernd Scheelen

Dr. Hermann Scheer

Marianne Schieder

Dr. Frank Schmidt

Ulla Schmidt (Aachen)

Silvia Schmidt (Eisleben) Renate Schmidt (Nürnberg) Heinz Schmitt (Landau)

Carsten Schneider (Erfurt)

Olaf Scholz

Ottmar Schreiner

Gerhard Schröder

Reinhard Schultz

(Everswinkel)

Swen Schulz (Spandau)

Ewald Schurer

Frank Schwabe

Dr. Angelica Schwall-Düren

Dr. Martin Schwanholz

Rolf Schwanitz

Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier

Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller

Dr. Ditmar Staffelt

Andreas Steppuhn

Ludwig Stiegler

Rolf Stöckel

Christoph Strässer

Dr. Peter Struck

Joachim Stünker

Dr. Rainer Tabillion

Jörg Tauss

Jella Teuchner

Wolfgang Thierse

Jörn Thießen

Franz Thönnes

Hans-Jürgen Uhl

Rüdiger Veit

Simone Violka

Jörg Vogelsänger

Dr. Marlies Volkmer

Hedi Wegener

Andreas Weigel

Petra Weis

Gunter Weißgerber

Gert Weisskirchen

(Wiesloch)

Dr. Rainer Wend

Lydia Westrich

Dr. Margrit Wetzel

Andrea Wicklein

Heidemarie Wieczorek-Zeul

Dr. Dieter Wiefelspütz Engelbert Wistuba

Dr. Wolfgang Wodarg

Waltraud Wolff

(Wolmirstedt)

Heidi Wright

Uta Zapf

Manfred Zöllmer

Brigitte Zypries

FDP

Jens Ackermann

Dr. Karl Addicks

Christian Ahrendt

Daniel Bahr (Münster)

Uwe Barth

Rainer Brüderle

Angelika Brunkhorst

Ernst Burgbacher

Patrick Döring

Mechthild Dyckmans

Jörg van Essen

Ulrike Flach

Otto Fricke

Paul K. Friedhoff

Horst Friedrich (Bayreuth)

Dr. Edmund Peter Geisen

Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann

Miriam Gruß

Joachim Günther (Plauen)

Dr. Christel Happach-Kasan Heinz-Peter Haustein

Elke Hoff

Birgit Homburger

Dr. Werner Hoyer

Michael Kauch

Dr. Heinrich L. Kolb

Hellmut Königshaus

Gudrun Kopp

Jürgen Koppelin

Heinz Lanfermann

Sibylle Laurischk

Harald Leibrecht

Ina Lenke

Sabine Leutheusser-

Schnarrenberger

Michael Link

Markus Löning

Horst Meierhofer

Patrick Meinhardt

Jan Mücke

Burkhardt Müller-Sönksen

Dirk Niebel

Hans-Joachim Otto

(Frankfurt)

Detlef Parr

Cornelia Pieper

Gisela Piltz

Jörg Rohde

Frank Schäffler

(C)

(B)

Sabine Bätzing

Dirk Becker

Uwe Beckmeyer

Klaus Uwe Benneter

Dr. Axel Berg

Ute Berg

Petra Bierwirth

Lothar Binding (Heidelberg) Volker Blumentritt

Kurt Bodewig

Gerd Bollmann

Dr. Gerhard Botz

Klaus Brandner

Willi Brase

Bernhard Brinkmann

(Hildesheim)

Edelgard Bulmahn

Ulla Burchardt

Martin Burkert

Dr. Michael Bürsch

Christian Carstensen

Marion Caspers-Merk

Dr. Peter Danckert

Dr. Herta Däubler-Gmelin

Karl Diller

Martin Dörmann

Dr. Carl-Christian Dressel

Elvira Drobinski-Weiß

Garrelt Duin

Detlef Dzembritzki

Sebastian Edathy

Siegmund Ehrmann

Hans Eichel

Gernot Erler

Petra Ernstberger

Karin Evers-Meyer

Annette Faße

Elke Ferner

Gabriele Fograscher

Rainer Fornahl

Gabriele Frechen

Dagmar Freitag

Peter Friedrich

Sigmar Gabriel

Martin Gerster

Iris Gleicke

Günter Gloser

Renate Gradistanac

Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck

Monika Griefahn

Kerstin Griese

Gabriele Groneberg

Achim Großmann

Wolfgang Grotthaus

Wolfgang Gunkel Hans-Joachim Hacker

Bettina Hagedorn

Klaus Hagemann

Alfred Hartenbach

Michael Hartmann

(Wackernheim)

Nina Hauer

Hubertus Heil

(D)

Deutscher Bundestag - 16. Wahlperiode - 3. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 22. November 2005

3

(A) Dr. Konrad Schily

Marina Schuster

Dr. Hermann Otto Solms

Dr. Max Stadler

Dr. Rainer Stinner

Carl-Ludwig Thiele

Florian Toncar

Christoph Waitz

Dr. Guido Westerwelle

Dr. Claudia Winterstein

Dr. Volker Wissing

Hartfrid Wolff (Rems-Murr)

Martin Zeil

DIE LINKE

Hüseyin-Kenan Aydin

Dr. Dietmar Bartsch

Karin Binder

Dr. Lothar Bisky

Heidrun Bluhm

Eva Bulling-Schröter

Dr. Martina Bunge

Roland Claus

Sevim Dagdelen

Dr. Diether Dehm

Werner Dreibus

Dr. Dagmar Enkelmann

Klaus Ernst

Wolfgang Gehrcke-Reymann

Diana Golze

Dr. Gregor Gysi

Heike Hänsel

Lutz Heilmann

Hans-Kurt Hill

Cornelia Hirsch

Inge Höger-Neuling

Dr. Barbara Höll

Ulla Jelpke

Dr. Lukrezia Jochimsen

Dr. Hakki Keskin

Katja Kipping

Monika Knoche

Jan Korte

Katrin Kunert

Oskar Lafontaine

Michael Leutert

Ursula Lötzer

Dr. Gesine Lötzsch

Ulrich Maurer

Dorothee Menzner Kornelia Möller

Kersten Naumann Wolfgang Neskovic

Dr. Norman Paech

Petra Pau

Bodo Ramelow

Elke Reinke

Paul Schäfer (Köln)

Volker Schneider

(Saarbrücken)

Dr. Herbert Schui

Dr. Ilja Seifert

Dr. Petra Sitte

Frank Spieth

Dr. Kirsten Tackmann

Dr. Axel Troost

Alexander Ulrich

Gert Winkelmeier

Jörn Wunderlich

Sabine Zimmermann

BÜNDNIS 90/

DIE GRÜNEN

Kerstin Andreae

Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln)

Cornelia Behm

Birgitt Bender

Matthias Berninger

Grietje Bettin

Alexander Bonde

Ekin Deligöz

Dr. Thea Dückert

Dr. Uschi Eid

Hans Josef Fell

Joseph Fischer (Frankfurt)

Kai Boris Gehring

Katrin Göring-Eckardt

Anja Hajduk

Britta Haßelmann

Winfried Hermann

Peter Hettlich

Priska Hinz (Herborn)

Ulrike Höfken

Dr. Anton Hofreiter

Bärbel Höhn

Thilo Hoppe

Ute Koczy

Sylvia Kotting-Uhl

Fritz Kuhn

Renate Künast

Markus Kurth

Undine Kurth (Quedlinburg) Monika Lazar

Dr. Reinhard Loske

Anna Lührmann

Jerzy Montag

Kerstin Müller (Köln)

Winfried Nachtwei

Brigitte Pothmer

Claudia Roth (Augsburg)

Krista Sager

Elisabeth Scharfenberg

Christine Scheel

Irmingard Schewe-Gerigk Gerhard Schick

Rainder Steenblock

Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele

Dr. Harald Frank Terpe

Jürgen Trittin

Wolfgang Wieland

Josef Philip Winkler

Margareta Wolf (Frankfurt)

(C)

(B)

(D)

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/plenarprotokolle/plenarprotokolle/16003
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