Blickpunkt Bundestag
Juni 01/1998
Auch 1999 Stipendien für die USA(bn) Für eine verstärkte Unterstützung des vom Kongreß der Vereinigten Staaten von Amerika und vom Deutschen Bundestag getragenen Austauschprogramms über Stipendien für Schüler und junge Berufstätige aus beiden Staaten hat sich US-Präsident Clinton ausgesprochen.Während seines Deutschland-Besuchs unterstrich er am 14. Mai zunächst bei seiner Rede vor 7.000 Zuhörern in Berlin als auch später in der thüringischen Stadt Eisenach gegenüber amerikanischen und deutschen Stipendiaten die Bedeutung des seit 1983 bestehenden Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP). Unterdessen haben die Vorbereitungen für das Programm 1999/2000 begonnen. Nach einer Mitteilung des Beauftragten des Ältestenrats für die Internationalen Austauschprogramme, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), MdB, bekommen ab Sommer nächsten Jahres etwa 380 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige die Chance, für ein Jahr in die USA zu reisen. Die Schirmherrschaft hat Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth. Das Austauschjahr wird mit Ausnahme des Taschengeldes mit einem Stipendium des Bundestages gefördert; Abgeordnete des Bundestages übernehmen in ihrem Wahlkreis die Patenschaft. Die Stipendiaten leben in den USA in Gastfamilien, die Schüler besuchen eine High School, die jungen Berufstätigen sind an einem College und absolvieren ein Betriebspraktikum. An dem Austauschprogramm haben bisher nahezu 12.000 Jugendlichen aus beiden Staaten teilgenommen. Nähere Informationen sind einem Faltblatt zu entnehmen, das beim Deutschen Bundestag, Verwaltung/Referat PB 4, Bundeshaus, 53113 Bonn, angefordert werden kann. Das Faltblatt enthält auch die für die Bewerbung erforderliche Teilnahmekarte. Schlußtermin für deren Einsendung ist der 10. September 1998. |
Quelle:
http://www.bundestag.de/bp/1998/bp9801/9801064c