Gastredner
Wladyslaw Bartoszewski
Wladyslaw Bartoszewski (28.04.1995)
Wladyslaw Bartoszewski (li.)
© dpa
Anläßlich der Sonderveranstaltung
"Gedenken des Deutschen Bundestages und des Bundesrates an das Ende
des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft" am 28. April 1995 sprach der Minister für
Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen Prof. Wladyslaw
Bartoszewski nach einer Begrüßungsansprache von
Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süssmuth im Bonner
Plenum vor den Mitgliedern des Bundesrates und Bundestages.
"Eine wichtige Bedeutung hat hier die Gestaltung der Alltäglichkeit, die Entwicklung der Kontakte zwischen den Menschen auf beiden Seiten von Oder und Neiße, das Aufgreifen gemeinsamer Aufgaben und konkreter Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Ökologie. Diese Alltäglichkeit und Normalität zwischen Deutschen und Polen schätze ich ganz besonders. Ich glaube, wir vergessen manchmal zu leicht, wie weit entfernt wir von einer solchen Normalität noch unlängst waren."
"Eine wichtige Bedeutung hat hier die Gestaltung der Alltäglichkeit, die Entwicklung der Kontakte zwischen den Menschen auf beiden Seiten von Oder und Neiße, das Aufgreifen gemeinsamer Aufgaben und konkreter Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Ökologie. Diese Alltäglichkeit und Normalität zwischen Deutschen und Polen schätze ich ganz besonders. Ich glaube, wir vergessen manchmal zu leicht, wie weit entfernt wir von einer solchen Normalität noch unlängst waren."
Quelle:
http://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/bartoszewski/