Vorwürfe von Greenpeace treffen nicht zu
Zu den Vorwürfen von Greenpeace erklärt die Verwaltung
des Deutschen Bundestages:
Die Sanierung unseres Gebäudes in der Luisenstraße wird
in der Verantwortlichkeit des Bundesamtes für Bauwesen und
Raumordnung durchgeführt. Auf Anfrage hat uns das Bundesamt
mitgeteilt, dass ihm der Hersteller der Fenster eine Bescheinigung
vorgelegt hat, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger
Bewirtschaftung stammt. Darüber hinaus liege auch dem
Importeur eine entsprechende Bestätigung der indonesischen
Forstbehörde vor. Die Bundestagsverwaltung muss folglich davon
ausgehen, dass die Vorwürfe von Greenpeace über die
Herkunft des Holzes nicht zutreffen.
Das sanierte Haus steht unter Denkmalschutz. Man kann für die
Sanierung daher auch nicht auf Fenster aus Kunststoff oder
Aluminium ausweichen und ist wegen der Größe der Fenster
auf Hartholz angewiesen.
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