|
![](../../../layout_images/leer.gif) |
vom
Regierung: Es gibt keinen
"Drehtüreffekt"
Steinkohlenbergbau
Wirtschaft und Arbeit. Die Bundesregierung hat keine
Erkenntnisse darüber, dass ehemalige Bergarbeiter, die
ausgeschieden sind und nun Anpassungsgeld bekommen, zusätzlich
als geringfügig Beschäftigte im Steinkohlenbergbau
arbeiten. Dies habe der Deutsche Steinkohlekonzern, die RAG,
bestätigt, teilte die Regierung am 20. April im
Wirtschaftsausschuss mit. Den von der FDP als "Drehtüreffekt"
bezeichneten Vorgang gebe es nicht. Die RAG habe festgestellt, dass
niemand beschäftigt werde, der Anpassungsgeld bekommen habe.
Weniger als ein Prozent aller Arbeiten im Bergbau seien im
vergangenen Jahr von ausländischen Arbeitnehmern
ausgeführt worden. Auch gebe es keine Anhaltspunkte
dafür, dass die Beschäftigung ausländischer
Arbeitnehmer mit einem höheren Unfallrisiko verbunden gewesen
sei. Die Regierung nahm damit Bezug auf einen Bericht im
Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Unerträglich wäre es,
so die Regierung weiter, wenn die Beschäftigung im Bergbau
über Anpassungsgelder sozialverträglich abgebaut wird und
die gleichen "abgewickelten" Arbeitnehmer auf anderen Wegen dann
wieder beschäftigt würden.
Zurück zur
Übersicht
|