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bob
Präsidentschaftswahlen in Togo
verschieben
Initiative der CDU/CSU
Entwicklungszusammenarbeit. Die Bundesregierung soll sich
dafür einsetzen, die Regierung und das Parlament in Togo zu
überzeugen, dass die für den 24. April angesetzten
Präsidentschaftswahlen auf einen Zeitpunkt verschoben werden,
der es ermöglicht, dass sich alle Wahlberechtigten in die
Wählerlisten eintragen und diese insgesamt überarbeitet
werden können. Dafür macht sich die CDU/CSU in einem
Antrag (15/5324) stark.
Alle politischen Kräfte beteiligen
Die Bundesregierung solle dafür eintreten, dass die
Revision der Wahllisten und die Ausgabe der Wahlkarten transparent
und gemäß der Wahlgesetzte vor sich geht. Dabei
müssten alle politischen Kräfte beteiligt werden.
Gemeinsam mit den europäischen Partnern sei weiterhin die
Erfüllung der bislang noch nicht aufgearbeiteten Zusagen der
Regierung in Lomé an die EU im Rahmen der
Cotonou-Konsultationen einzufordern. Dabei geht es vor allem um die
Frage der Revision des Wahlrahmens in einem nationalen Dialog
zwischen Regierung, Opposition und Zivilgesellschaft. Die
Afrikanische Union (AU) und die Wirtschaftsgemeinschaft der
Westafrikanischen Staaten seien bei ihrer Politik der kritischen
Einmischung in Togo zu unterstützen. Die AU sei aufzufordern,
sich auch in anderen afrikanischen Ländern zu engagieren, wenn
die Demokratie missachtet werde.
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