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15. Wahlperiode
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Fotografie von Prof. Dr. Dr. Heiner Raspe

Prof. Dr. Dr. Heiner Raspe


Institut für Sozialmedizin
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Beckergrube 43-47
23552 Lübeck



Persönliches:

Geboren 1945 in Lübeck
Verheiratet, 4 Kinder
Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche

Ausbildung und Berufstätigkeit:

Studium der Humanmedizin in Freiburg und Lübeck
Studium der Soziologie in Freiburg

1973 Promotion zum Dr. med.
1979 Promotion zum Dr. phil.
1973-1978 Abteilung für Medizinische Soziologie am Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg (Leitung Prof. Dr. J. Siegrist)
1978-1989 Abteilung für Krankheiten der Bewegungsorgane und des Stoffwechsels der Medizinischen Hochschule Hannover (Leiter Prof. Dr. F. Hartmann)
1982 Erteilung der venia legendi für Med. Soziologie und Sozialmedizin
1988 Erweiterung um Klinische Rheumatologie
1988 Kommissarischer Leiter der Abteilung Rheumatologie im Zentrum für Innere Medizin und Dermatologie der Medizinischen Hochschule Hannover
ab1989 Direktor (C4) des Institutes für Sozialmedizin der Medizinischen Universität zu Lübeck
ab1996 Direktor des "Institut für Krebsepidemiologie e. V."
(Registerstelle des Krebsregisters des Landes Schleswig-Holstein)

Mitarbeit in Gremien:

12/1986 Gründungsmitglied der Akademie für Ethik in der Medizin
ab 1990 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention,
ab 09.93 - 09.01 Vizepräsident
ab 1995 Berufung in die "Zentrale Kommission zur Wahrung ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten" bei der Bundesärztekammer
ab 1996 Berufung in den Wissenschaftlichen Ausschuß des Gesundheitsforschungsrates des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
ab 1997 Sprecher des Norddeutschen Verbundes für Rehabilitationsforschung
ab 1998 Gründungsmitglied und erster Sprecher (bis 09.01) des deutschen "Netzwerk Evidenz-basierte Medizin"
ab 2001 Mitglied WHO European Advisory Committee on Health Research
ab 2003 Mitglied der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin"

Arbeitsschwerpunkte:

Klinische, Bevölkerungs- und Versorgungsepidemiologie v. a. rheumatischer Krankheiten
Rehabilitationsforschung
Evidenz-basierte Medizin
Qualitätssicherung durch Leitlinien und Patientenbefragungen

Quelle: http://www.bundestag.de/parlament/kommissionen/archiv15/ethik_med/biografien_sachverstaendige/001ethik_med_raspe
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