Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ  |  Druckversion
 
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > hib-Meldungen > 1999 >
141/1999
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]

HUMANITÄRE EINSÄTZE VON SOLDATEN AUF VIER MONATE BEGRENZEN (ANTRAG)

Berlin: (hib/BOB-vt) Die Dauer des Einsatzes von Bundeswehrsoldaten bei humanitären Aufgaben und Friedensmissionen soll auch künftig auf vier Monate begrenzt werden. Die Bundesregierung müsse zudem dafür Sorge tragen, dass zwischen zwei Auslandseinsätzen eines jeden Soldaten ein "hinreichender Zeitraum" liegt, fordert die F.D.P. in einem Antrag ( 14/1307). Sollte es in dieser Hinsicht organisatorische und strukturelle Hindernisse geben, so müsse das Bundesverteidigungsministerium diese unverzüglich beseitigen, so die Liberalen weiter. Sie erläutern, eine Einsatzdauer von vier Monaten habe sich über Jahre bewährt. Ein kürzerer Zeitraum wäre ineffizient, eine Ausweitung würde eine unverantwortlich höhere Belastung für die Soldaten und ihre Familien bedeuten. Außerdem müsse aufgrund der herausragenden Bedeutung der Friedenseinsätze wie auch der außergewöhnlich hohen Inanspruchnahme der Betroffenen eine ausreichende Zeitspanne zwischen zwei Auslandseinsätzen eines jeden Soldaten liegen. Deren Gesundheit und Wohl sowie das ihrer Familien sind der F.D.P. zufolge ein hohes Gut, das nicht wegen möglicher organisatorischer oder struktureller Probleme aufgegeben werden dürfe.



Herausgeber: Deutscher Bundestag
11011 Berlin, Platz der Republik 1, Tel.: 030/227-35642; Fax: 030/227-36001;
Verantwortlich: Dr. Yvonne Kempen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Andrea Kerstges, Michael Klein, Dr. Volker Müller

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/1999/9914108
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
hib - heute im bundestag

Kontakt
Deutscher Bundestag
Pressezentrum
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Uta Martensen

Redaktionsmitglieder:
Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Sabrina Sperlich, Siegfried Wolf