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028/2006
Stand: 01.02.2006
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Auskunft über mögliche Mängel beim Krankenversicherungsschutz verlangt

Gesundheit/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/VOM) Die FDP-Fraktion erkundigt sich nach möglichen Mängeln im Krankenversicherungsschutz. In einer Kleinen Anfrage ( 16/486) verweisen die Abgeordneten darauf, dass Bürger zunehmend nicht mehr in der Lage seien, ihre Beiträge für die Krankenversicherung aufzubringen. Auch im Koalitionsvertrag werde von einer wachsenden Zahl von Personen gesprochen, die heute ohne Versicherungsschutz seien. Zudem mehrten sich Hinweise, dass privat Krankenversicherte, die sich für den Standardtarif entschieden haben, teilweise keine angemessene Behandlung bekämen, weil Ärzte und Zahnärzte nicht bereit seien, sie zu den dafür vorgesehenen Gebührensätzen zu behandeln. Die Regierung soll sagen, wie viele Bundesbürger über keinen Krankenversicherungsschutz verfügen und wie groß die Zahl derjenigen ist, die in den letzten fünf Jahren aus wirtschaftlichen Gründen ihre Versicherung nicht aufrecht erhalten konnten. Gefragt wird auch, wie hoch die Zahl der Fälle ist, in denen privat Krankenversicherte mit Standardtarif von Ärzten und Zahnärzten nicht zu den gültigen Gebührensätzen behandelt worden sind. Die Regierung soll sagen, ob diese Gebührensätze den Vergütungen entsprechen, die für Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung gezahlt werden.
Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2006/2006_028/01
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