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Schüler sollen intensiver Fremdsprachen
lernen
Fraktionsübergreifende
Initiative
Bildung und Forschung. Für eine stärkere
Europäisierung und Internationalisierung des deutschen
Schulwesens sprechen sich die Fraktionen von SPD, Bündnis
90/Die Grünen und FDP in einem gemeinsamen Antrag (15/4723)
aus. Sie fordern einen intensiveren Fremdsprachenunterricht und
mehr Austauschprogramme für Schüler. Bilinguale
Partnerschulen nach dem deutsch-französischen Vorbild sollen
auch auf andere, besonders mittel- und osteuropäische Staaten
ausgeweitet werden. Die Regierung solle außerdem bei
Aufenthaltserlaubnissen für Schulbesuch Regelungen schaffen,
die im Interesse einer zunehmenden internationalen Öffnung des
Schulsystems lägen. Ziel müsse es dabei sein, unter
bestimmten Voraussetzungen Ausnahmen für die Erlangung des
Hochschulzugangs oder einer Berufsausbildung zu ermöglichen.
Solche Ausnahmeregelungen sollen laut Antrag staatliche oder
staatlich anerkannte Schulen mit internationaler Ausrichtung
betreffen. Auch Schulen, die ganz oder überwiegend nicht aus
öffentlichen Mitteln finanziert werden und Schüler auf
internationale Abschlüsse, Abschlüsse anderer Staaten
oder staatlich anerkannte Abschlüsse vorbereiten sowie
Internatsschulen mit Schülern verschiedener
Nationalitäten sollten davon profitieren. Darüber hinaus
sollten die geforderten Ausnahmen greifen, wenn eine
Eigenfinanzierung der Ausbildungskosten sichergestellt ist und es
sich um Bürger von Staaten handelt, bei denen keine
Rückführungsschwierigkeiten bestehen.
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