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Union für stärkere Rolle
Öffentlich-Private-Partnerschaften
Verkehr und Bauwesen. Für eine Stärkung des
Wirtschaftsstandortes Deutschland ist es dringend geboten, das
System der Öffentlich-Privaten Partnerschaften (ÖPP)
auszubauen. Das fordert die CDU/CSU in einem Antrag (15/5676). Nur
mit einem "schlanken, effizienten Staat", der sich auf seine
Kernaufgaben konzentriert, könne die Bundesrepublik
international wettbewerbsfähig bleiben. Der Erledigung von
Aufgaben durch Private müsse deshalb ein höherer
Stellenwert als bisher eingeräumt werden, so die Meinung der
Unionsfraktion. Substanzielle Schäden an der
Verkehrsinfrastruktur ließen sich nur vermeiden, wenn das
System der ÖPP "als ein Weg weiterentwickelt wird, der die
wachsende Verschuldung öffentlicher Haushalte vermeidet".
Deshalb fordert die Fraktion die Bundesregierung auf, die
rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen von
ÖPP-Projekten zu überprüfen. Dazu gehöre die
Entwicklung eines bundesweit einheitlichen Verfahrens für den
Wirtschaftlichkeitsvergleich, die Entwicklung standardisierter
ÖPP-Vertragsstrukturen und einheitliche Ausschreibe- und
Vergabebedingungen. Zudem fordert die Union eine steuerrechtliche
Gleichbehandlung von ÖPP-Projekten. Außerdem müssten
speziell im Bundesfernstraßenbau die Rahmenbedingungen
für ÖPP-Projekte verbessert werden. Dazu gehöre auch
eine gemeinsame gesetzliche Grundlage.
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