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wol
Immer mehr Versorgungsempfänger
Bundesregierung legt Bericht vor
Inneres. Die Zahl der Versorgungsempfänger von Bund,
Ländern und Gemeinden wird von 895.000 im Jahr 2003 um 641.000
auf insgesamt 1.536.000 im Jahr 2030 ansteigen. Dies ergibt sich
aus dem Versorgungsbericht der Bundesregierung (15/5821). Den
Angaben zufolge handelt es sich bei den langfristigen
Vorausberechnungen nicht um Prognosen der künftigen
Versorgungsausgaben. Vielmehr verdeutlichten die Berechnungen, wie
sich Veränderungen bei der Zahl der Versorgungsempfänger
sowie strukturell bedingte Veränderungen der
Versorgungsbezüge auf künftige Ausgaben auswirken werden.
Nach den vorgelegten Erhebungen wird die Zahl der
Versorgungsempfänger bis 2030 jährlich um
durchschnittlich 24.000 steigen. Nach 2030 wird sich die Gesamtzahl
bis 2040 mit 1.591.000 geringfügig weiter erhöhen, um
dann bis 2050 mit 1.587.000 etwa auf dem erreichten Niveau zu
bleiben. Laut Regierung ist die Gesamtentwicklung in erster Linie
auf die Versorgungsempfänger der Länder
zurückzuführen, deren Zahl sich von 578.000 im Jahr 2003
auf 1.165.000 im Jahr 2030 verdoppeln und dann bis 2050
kontinuierlich auf 1.219.000 steigen wird. In diesen Angaben ist
auch die Zahl der Versorgungsempfänger der neuen Länder
enthalten, deren Zahl von 6.000 im Jahr 2003 auf fast 100.000 im
Jahr 2030 und auf 127.000 im Jahr 2050 "rasant ansteigen" wird. Zur
Entwicklung bei den Gemeinden heißt es, die Zahl der
Versorgungsempfänger werde sich von 106.000 im Jahr 2003 auf
166.000 im Jahr 2030 erhöhen und danach mit 175.000 bis 2050
auf diesem Niveau verbleiben. Zurückgehen wird dagegen
zunächst die Zahl der Versorgungsempfänger des Bundes von
211.000 im Jahr 2003 auf 187.000 im Jahr 2015.
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