Homepage des Bundestages
| Startseite | Volltextsuche | Ausgabenarchiv | Abonnement | Impressum |
Links |
|
Hans-Martin Schönherr-Mann Wozu heute noch ein marxistisches Wörterbuch? Zweifellos umweht das Unternehmen des linken Argument Verlags eine gehörige Portion Nostalgie. Denn anstatt den Marxismus wirklich einer historisch kritischen Betrachtung zu unterziehen, was allein die auch durch die realpolitischen Ereignisse überholte theoretische Spreu von erhaltenswerten Ansätzen und interessanten Perspektive trennen könnte, konzentrieren sich die Artikel eher darauf, angesichts moderner Abweichungen an die reine Lehre des Schulgründers zu erinnern. ... Andrea Dunai Ligita Dreifelde hat seinen Bruder Viktor 47 Jahre lang nicht gesehen. In diesem Zeitraum hat sich der Aufenthaltsort der Geschwister mehrmals geändert. Beide haben Tausende von Kilometern zurück-gelegt, allerdings unter extrem verschiedenen Umständen. Zweimal legte Ligita die Route ... Konrad Ege Der bittere Streit um das Schicksal der Wachkoma-Patientin Terri Schiavo hat in den USA ein Schlaglicht auf den Einfluss jenes Bevölkerungskreises geworfen, den man gemeinhin als "christliche Rechte" oder "die Fundamentalisten" bezeichnet: Aus Glaubensgründen konservativ ... Hagen Richmann Das internationale Engagement der USA und ihr Selbstverständnis als Weltmacht führen sie in Verwicklungen mit globalen Auswirkungen. Im Zentrum dieser sicherheitspolitischen Einflussnahmen der USA stehen Nordkorea und der Irak. Allerdings sind sie in ihren Gegebenheiten ganz unterschiedlich. Peter ... Jens Hacke Es ist noch nicht so lange her, dass der Begriff der Bürgerlichkeit passé zu sein schien. In der frühen Bundesrepublik erkannte der Soziologe Helmut Schelsky eine "nivellierte Mittelstandsgesellschaft", die sich konsumorientiert von den traditionellen bildungsbürgerlichen Werten entfernt ... Michael Hereth Der langjährige Leiter des ARD-Fernsehstudios in Paris, Heiko Engelkes, hat ein Buch über den französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac geschrieben. In 22 teilweise stark von seinen persönlichen Erfahrungen gefärbten Kapiteln schildert der Fernsehjournalist Stationen, Personen und Probleme aus ... Andrea Dunai Die Debatte um ein angemessenes Erinnern an die Vertreibungen und riesigen Bevölkerungsströme in Mitteleuropa, die der Zweite Weltkrieg in Gang gesetzt hat, zeigt: Eine gemeinsame "Erinnerungskultur" zwischen Deutschen, Tschechen und Slowaken ist ein hochsensibles Terrain und auch 60 Jahre danach von damaligen Befindlichkeiten durchsetzt. Doch die Erinnerung an jene Epoche des 20. Jahrhunderts lassen sich nicht auf diesen einen Aspekt reduzieren, wie es jüngste Diskussionen in der Bundsrepublik manchmal erscheinen lassen. Das Buch "Diktatur-Krieg-Vertreibung" vermittelt wertvolle Einblicke in eine über nationale Grenzen hinausgehende Bewältigung der Vergangenheit. ...Hartmann Wunderer Ludwig Watzal Der Zionismus und Israel befinden sich in einer Sackgasse, so der renommierte "Haaretz"-Journalist Gideon Levy. In dem vorliegenden Buch sind seine eindrucksvollen Berichte, Analysen und Kommentare zusammengefasst, die er zwischen 2002 und 2004 veröffentlicht hat. In einem bewegenden ...
|