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Architektur und Kunst
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Barbara Probst

* 1964 in München · lebt und arbeitet in München

Preise · 1990 · Sanha-Kaimer-Stipendium, New York · DAAD-Reisestipendium, Rom1997 · U.S.A. Stipendium des Bayrischen Staates, 6 Monate in N.Y.C.

Einzelausstellungen · 1998 · Galerie Otto Schweins, Köln · 1994 · Förderkoje der Galerie A. Binder, Art Cologne · Inexspectation, Galerie Binder & Rid, München

Gruppenausstellungen · 1996 · Ars Viva, Kunsthalle Nürnberg · Fotografia Nell?Arte Tedesca contemporanea, Gian Ferrari Galerie, Mailand · 1995 · Wanderausstellung des Siemens-Kulturprogramms · Scharf im Schauen, Haus der Kunst, München

Ort · Ausschußsitzungssäle

Barbara Probst schlägt vor, die Sitzungssäle durch abstrakt-konstruktive Zeichen im Teppichboden identifizierbar und damit unterscheidbar zu machen. Ihr Entwurf bietet eine horizontale Lösung für die Rotunden an. Jeder Geschossebene ist eine andere Grundform zugeordnet: Die Farben sollen sich jeweils vertikal durch eine Rotunde ziehen.

Spezifisch ist, daß die Farbzeichen vollständig in die vorgesehene Ausstattung der Säle integriert sind, jedoch durch ihre farbigen Formationen als belebende und orientierende Signale fungieren.

Gestaltung und Technik · Der Entwurf sieht drei verschiedene Zeichen in jeweils drei Etagen vor, und zwar horizontal durch die Rotunden. Die Farbzeichenpartien sind vor Ort in das von Architektenseite vorgesehene Schiefergrau einzulegen. Die Farben sind nach Absprache variabel, je eine Farbe soll sich vertikal durch eine Rotunde ziehen.

Büro für Kunst und Kultur - ivdt - im Auftrag der Bundesbaugesellschaft Berlin mbH

Quelle: http://www.bundestag.de/bau_kunst/berlin/kunst/kuebio13
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