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185/2002
Stand: 09.07.2002
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Nur 63 Prozent ließen in den letzten zehn Jahren Tetanus-Impfung auffrischen

/Gesundheit/Antwort

Berlin: (hib/RAB) Nur 63 Prozent der Bevölkerung haben in den letzten zehn Jahren ihre Tetanus-Impfung auffrischen lassen. Diese Zahl nennt die Regierung in ihrer Antwort ( 14/9642) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU ( 14/9273) unter Berufung auf eine repräsentative Gesundheitsumfrage des Bundes aus dem Jahre 1998. Unter den 18- bis 19jährigen sei die Auffrischungsquote mit 82 Prozent am höchsten. Sie nehme mit zunehmenden Alter ab. Die Umfrage habe ergeben, dass nur 16 Prozent der erwachsenden Befragten eine aktuelle Schutzimpfung gegen Influenza erhalten hätten. Darüber hinaus erklärt die Regierung, der Impfstatus von Schulanfängern habe sich seit 1996 tendenziell verbessert, unter anderem bei Hepatitis B. Auch bei Masern, Mumps und Röteln seien die Impfraten laufend angestiegen, hätten aber selbst bei den Erstimpfungen das angestrebte Niveau von mindestens 95 Prozent noch nicht erreicht. Die Impfraten bei den Zweitimpfungen gegen diese Krankheiten seien ebenfalls noch völlig unzureichend, heißt es in der Antwort.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2002/2002_185/03
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