FDP nimmt "High-Tech-Masterplan" der Regierung unter die Lupe

Bildung und Forschung/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/BES) Nach den Ergebnissen der Regierungsinitiative "Innovationen und Zukunftstechnologien im Mittelstand - High-Tech-Masterplan" erkundigt sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 15/4267). Die Abgeordneten wollen unter anderem erfahren, wie die Regierung die Erfolge des Programms bei der Mobilisierung von Wagnis- und Beteiligungskapital einschätzt und ob es gelungen ist, die Auflegung neuer Venture Capital Fonds deutlich zu intensivieren sowie die Fondsmanager zu überzeugen, neue Beteiligungen an jungen Technologieunternehmen einzugehen. Darüber hinaus soll die Regierung sagen, welche Erfolge sie dabei erzielt hat, die Börsen, Kreditinstitute und Finanzdienstleister für die Einrichtung eines Wachstumssegments an der Börse speziell für junge und schnell wachsende Technologieunternehmen zu gewinnen. Gleiches wollen die Fragesteller in Bezug auf Einrichtung einer europäischen Wachstumsbörse erfahren. Einschätzen soll die Regierung in ihrer Antwort die Erfolge der Initiative BioChancePlus. Auch soll sie ihre Einschätzung des drohenden Fachkräftemangels in den kommenden Jahren liefern und sagen, welche Maßnahmen sie trifft, um gemeinsam mit den Bundesländern die Datenbasis zu Wanderungsbewegungen bei Wissenschaftlern und Fachkräften zu verbessern. Von Interesse für die Liberalen ist auch die Zahl der arbeitslos gemeldeten Ingenieure in Deutschland und wie sich die Studienabbrechquoten in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen 2004 entwickelt haben.