Pressemitteilung
Stand: 27.06.2001
Öffentliche Dialogveranstaltung der Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" am 2. Juli 2001 in Jena
Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages "Recht und
Ethik der modernen Medizin" führt am Montag, dem 2. Juli 2001,
in Jena eine öffentliche Dialogveranstaltung zu dem Thema "Das
Arzt-Patient-Verhältnis in der modernen Medizin" durch.
Die Veranstaltung findet in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 1, 07743 Jena) statt.
Die Enquete-Kommission will an diesem Nachmittag mit interessierten Bürgern und Vertretern von gesellschaftlichen Gruppen, Verbänden und Institutionen in einen offenen Meinungsaustausch treten.
Zu Beginn der Veranstaltung werden vier Mitglieder der Enquete-Kommission mit kurzen Impulsreferaten in das Thema einführen.
Für Rückfragen steht das Kommissionssekretariat (Tel. 030-227-31774) zur Verfügung.
Information über die Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" des Bundestages
Enquete-Kommissionen sind Beratungsgremien des Bundestages, in denen umfangreiche Sachkomplexe wissenschaftlich aufgearbeitet und analysiert werden. Sie stellen eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Politik und Wissenschaft dar.
Die Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" hat ihre Arbeit am 15. Mai 2000 aufgenommen. Sie setzt sich aus 13 Abgeordneten des Bundestages aus allen fünf Fraktionen und deren Stellvertretern zusammen. Außerdem sind 13 Sachverständige (darunter Mediziner, Juristen, Theologen und Sozialwissenschaftler) in die Kommission berufen worden, um ihr Fachwissen in die Arbeit einzubringen. Vorsitzende ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Margot von Renesse, stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (CDU/CSU).
Viele Entwicklungen in der Medizin werfen Fragen auf, mit denen der Deutsche Bundestag sich befassen muss. Die Enquete-Kommission hat den Auftrag, diese Entscheidungen vorzubereiten. Sie soll Kriterien für die Grenzen medizinischer Forschung, Diagnostik und Therapie entwickeln. Dabei wird sie ethische, verfassungsrechtliche, soziale, gesetzgeberische und politische Aspekte zu berücksichtigen haben.
Zur öffentlichen Dialogveranstaltung in Jena am 2. Juli 2001 zum Thema "Das Arzt-Patienten-Verhältnis in der modernen Medizin"
Es ist ein wesentliches Anliegen der Enquete-Kommission, einen aktiven Gedankenaustausch mit der interessierten Öffentlichkeit zu den Gegenständen ihres Arbeitsauftrages aufzunehmen. Die Veranstaltung in Jena bietet dabei ein Forum, mit interessierten Bürgern und Vertretern von gesellschaftlichen Gruppen, Verbänden und Institutionen in einem öffentlichen Rahmen zu diskutieren.
Das Thema des Verhältnisses zwischen Arzt und Patient unter den Rahmenbedingungen der modernen Medizin (Ökonomisierung unter Knappheitsbedingungen, Zukunftsperspektiven medizinischer Forschung und Praxis, Stärkung der Patientenrechte) ist auch für die Arbeit der Enquete-Kommission von besonderer Bedeutung. Ihre Mitglieder haben deshalb ein starkes Interesse daran, die unterschiedlichsten Meinungen und Positionen hierzu in ihre Überlegungen einbeziehen zu können.
Die Enquete-Kommission hofft auf eine rege Teilnahme und einen lebhaften Meinungsaustausch mit allen Beteiligten in Jena.
Die Veranstaltung findet in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 1, 07743 Jena) statt.
Die Enquete-Kommission will an diesem Nachmittag mit interessierten Bürgern und Vertretern von gesellschaftlichen Gruppen, Verbänden und Institutionen in einen offenen Meinungsaustausch treten.
Zu Beginn der Veranstaltung werden vier Mitglieder der Enquete-Kommission mit kurzen Impulsreferaten in das Thema einführen.
Für Rückfragen steht das Kommissionssekretariat (Tel. 030-227-31774) zur Verfügung.
Information über die Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" des Bundestages
Enquete-Kommissionen sind Beratungsgremien des Bundestages, in denen umfangreiche Sachkomplexe wissenschaftlich aufgearbeitet und analysiert werden. Sie stellen eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Politik und Wissenschaft dar.
Die Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" hat ihre Arbeit am 15. Mai 2000 aufgenommen. Sie setzt sich aus 13 Abgeordneten des Bundestages aus allen fünf Fraktionen und deren Stellvertretern zusammen. Außerdem sind 13 Sachverständige (darunter Mediziner, Juristen, Theologen und Sozialwissenschaftler) in die Kommission berufen worden, um ihr Fachwissen in die Arbeit einzubringen. Vorsitzende ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Margot von Renesse, stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (CDU/CSU).
Viele Entwicklungen in der Medizin werfen Fragen auf, mit denen der Deutsche Bundestag sich befassen muss. Die Enquete-Kommission hat den Auftrag, diese Entscheidungen vorzubereiten. Sie soll Kriterien für die Grenzen medizinischer Forschung, Diagnostik und Therapie entwickeln. Dabei wird sie ethische, verfassungsrechtliche, soziale, gesetzgeberische und politische Aspekte zu berücksichtigen haben.
Zur öffentlichen Dialogveranstaltung in Jena am 2. Juli 2001 zum Thema "Das Arzt-Patienten-Verhältnis in der modernen Medizin"
Es ist ein wesentliches Anliegen der Enquete-Kommission, einen aktiven Gedankenaustausch mit der interessierten Öffentlichkeit zu den Gegenständen ihres Arbeitsauftrages aufzunehmen. Die Veranstaltung in Jena bietet dabei ein Forum, mit interessierten Bürgern und Vertretern von gesellschaftlichen Gruppen, Verbänden und Institutionen in einem öffentlichen Rahmen zu diskutieren.
Das Thema des Verhältnisses zwischen Arzt und Patient unter den Rahmenbedingungen der modernen Medizin (Ökonomisierung unter Knappheitsbedingungen, Zukunftsperspektiven medizinischer Forschung und Praxis, Stärkung der Patientenrechte) ist auch für die Arbeit der Enquete-Kommission von besonderer Bedeutung. Ihre Mitglieder haben deshalb ein starkes Interesse daran, die unterschiedlichsten Meinungen und Positionen hierzu in ihre Überlegungen einbeziehen zu können.
Die Enquete-Kommission hofft auf eine rege Teilnahme und einen lebhaften Meinungsaustausch mit allen Beteiligten in Jena.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_010627