Pressemitteilung
Stand: 05.07.2001
Bundestagspräsident Thierse mit Berichterstattung zufrieden
Aus Anlass eines Interviews mit einer TV-Zeitschrift wird der
Eindruck erweckt, Bundestagspräsident Wolfgang Thierse
übe scharfe Kritik an der "Politikberichterstattung" im
Fernsehen.
Ein Blick in den Text des Interviews zeigt, dass eine derartig pauschale Kritik nicht geäußert wird. Vielmehr werden bestimmte Spielarten des "Infotainments" kritisiert und einige grundsätzliche Fragen problematisiert. Dazu gehört vor allem die vom Fernsehen durch die Konkurrenz der Sender mitverursachte Beschleunigung. "Ich würde mir wünschen, dass Politiker und Journalisten mal die Chance haben, sich intensiver mit einem Sachverhalt zu befassen, bevor sie eine Meinung haben müssen. Diese Art von Entschleunigung brauchen wir", sagte Bundestagspräsident Thierse unter anderem.
Demokratische Politik kann nach Auffassung des Bundestagspräsidenten ohne Nachrichten, politische Magazine und Diskussionen auch im Fernsehen gar nicht auskommen.
Ein Blick in den Text des Interviews zeigt, dass eine derartig pauschale Kritik nicht geäußert wird. Vielmehr werden bestimmte Spielarten des "Infotainments" kritisiert und einige grundsätzliche Fragen problematisiert. Dazu gehört vor allem die vom Fernsehen durch die Konkurrenz der Sender mitverursachte Beschleunigung. "Ich würde mir wünschen, dass Politiker und Journalisten mal die Chance haben, sich intensiver mit einem Sachverhalt zu befassen, bevor sie eine Meinung haben müssen. Diese Art von Entschleunigung brauchen wir", sagte Bundestagspräsident Thierse unter anderem.
Demokratische Politik kann nach Auffassung des Bundestagspräsidenten ohne Nachrichten, politische Magazine und Diskussionen auch im Fernsehen gar nicht auskommen.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_010705