Pressemitteilung
Stand: 30.11.2001
Bundestag bewilligt Mittel zur Restaurierung des Schadow-Hauses
Der Deutsche Bundestag hat die Sanierung des
denkmalgeschützten Schadow Hauses 12/13 in Berlin Mitte
beschlossen. Einen entsprechenden Beschluß faßte die
Raumkommission des Ältestenrates am Freitag. Dafür sind
im Haushaltsplan des Deutschen Bundestages in den kommenden Jahren
8,85 Millionen Euro (17,32 Millionen Mark) vorgesehen. Die Arbeiten
an dem letzten in Berlin erhaltenen klassizistischen
Künstlerhaus soll drei Jahre dauern. " Das Andenken Schadows
zu wahren und gleichzeitig im Parlamentsviertel ein kulturelles
Zentrum zu schaffen, ist für den Deutschen Bundestag
Ehrensache", erklärt Bundestagspräsident Wolfgang Thierse
zu den Sanierungsplänen für das ehemalige Wohnhaus des
Bildhauers Johann Gottfried Schadows.
In dem Baudenkmal soll nach der Sanierung die Karikaturensammlung des Deutschen Bundestag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Daneben sollen in dem Gebäude weiterhin die Schadowgesellschaft und der Verein Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. Räumlichkeiten nutzen können. Mit den noch verbleibenden Mietern soll eine dem Mietrecht entsprechende Lösung gefunden werden. Das Schadow Haus war 1805 von Friedrich Wilhelm III auf Staatskosten für den Bildhauer gebaut worden. Im Jahr 1997 war das Haus vom Land Berlin auf den Bund übergegangen.
In dem Baudenkmal soll nach der Sanierung die Karikaturensammlung des Deutschen Bundestag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Daneben sollen in dem Gebäude weiterhin die Schadowgesellschaft und der Verein Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. Räumlichkeiten nutzen können. Mit den noch verbleibenden Mietern soll eine dem Mietrecht entsprechende Lösung gefunden werden. Das Schadow Haus war 1805 von Friedrich Wilhelm III auf Staatskosten für den Bildhauer gebaut worden. Im Jahr 1997 war das Haus vom Land Berlin auf den Bund übergegangen.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_0111303