Pressemitteilung
Stand: 10.12.2001
Kinderkommission nimmt teil am 2. Weltkongress gegen kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern
"Die Kinderkommission sieht den Kongress als wichtigen
Meilenstein, um den Kampf gegen kommerzielle sexuelle Ausbeutung
von Kindern auf der internationalen Agenda zu halten", erklärt
der Vorsitzende der Kinderkommission, Klaus Haupt, MdB (FDP).
Der Kongress, der vom 17. bis 20. Dezember 2001 in Yokohama/Japan stattfindet, wird die mit dem 1. Weltkongress in Stockholm im Jahr 1996 begonnene weltweite Partnerschaft im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern fortsetzen und eine Bestandsaufnahme der Maßnahmen und Aktivitäten aufgrund des Stockholmer Aktionsplans vornehmen. Weiter sollen Probleme und Lücken im Schutz der Kinder vor kommerzieller sexueller Ausbeutung identifiziert und wirksame Möglichkeiten der Verstärkung der Aktivitäten zum Schutz der Kinder gefunden werden.
Der Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, Klaus Haupt, MdB (FDP) wird gemeinsam mit Rosel Neuhäuser, MdB (PDS), die ihn im Jahr 2002 turnusmäßig im Vorsitz der Kinderkommission ablösen wird, sowie weiteren fünf Abgeordneten aus dem Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Ausschuss für Tourismus des Deutschen Bundestages in der deutschen Delegation an dem Kongress teilnehmen. Die Zusammensetzung der Abgeordnetendelegation spiegelt das Spektrum wider, in dem das Kongressthema gesehen werden muss. Der Schutz der Kinder kann nur gemeinsam mit der Bekämpfung des Sextourismus tatsächlich erreicht werden.
"Unser Ziel muss sein, Kindern zu einer Kindheit zu verhelfen. Kinder müssen davor geschützt werden, Opfer kommerzieller sexueller Ausbeutung zu werden. Die bereits jetzt betroffenen Kinder müssen von einer durch Missbrauch, Prostitution, Ausbeutung und Kinderhandel geprägten Lebensrealität befreit werden. Sie müssen dabei unterstützt werden, dass ihr Leben eine neue Richtung nehmen kann. Kinder sind keine Ware sondern besonders schutzlose Menschen, denen es zu helfen gilt", erklärt der Vorsitzende der Kinderkommission. "In diesem Sinne wollen wir uns in Yokohama für ihren Schutz einsetzen."
Der Kongress, der vom 17. bis 20. Dezember 2001 in Yokohama/Japan stattfindet, wird die mit dem 1. Weltkongress in Stockholm im Jahr 1996 begonnene weltweite Partnerschaft im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern fortsetzen und eine Bestandsaufnahme der Maßnahmen und Aktivitäten aufgrund des Stockholmer Aktionsplans vornehmen. Weiter sollen Probleme und Lücken im Schutz der Kinder vor kommerzieller sexueller Ausbeutung identifiziert und wirksame Möglichkeiten der Verstärkung der Aktivitäten zum Schutz der Kinder gefunden werden.
Der Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, Klaus Haupt, MdB (FDP) wird gemeinsam mit Rosel Neuhäuser, MdB (PDS), die ihn im Jahr 2002 turnusmäßig im Vorsitz der Kinderkommission ablösen wird, sowie weiteren fünf Abgeordneten aus dem Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Ausschuss für Tourismus des Deutschen Bundestages in der deutschen Delegation an dem Kongress teilnehmen. Die Zusammensetzung der Abgeordnetendelegation spiegelt das Spektrum wider, in dem das Kongressthema gesehen werden muss. Der Schutz der Kinder kann nur gemeinsam mit der Bekämpfung des Sextourismus tatsächlich erreicht werden.
"Unser Ziel muss sein, Kindern zu einer Kindheit zu verhelfen. Kinder müssen davor geschützt werden, Opfer kommerzieller sexueller Ausbeutung zu werden. Die bereits jetzt betroffenen Kinder müssen von einer durch Missbrauch, Prostitution, Ausbeutung und Kinderhandel geprägten Lebensrealität befreit werden. Sie müssen dabei unterstützt werden, dass ihr Leben eine neue Richtung nehmen kann. Kinder sind keine Ware sondern besonders schutzlose Menschen, denen es zu helfen gilt", erklärt der Vorsitzende der Kinderkommission. "In diesem Sinne wollen wir uns in Yokohama für ihren Schutz einsetzen."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_011210