Pressemitteilung
Stand: 27.02.2002
Kommissionsvorsitzender Dr. Kansy stellt unzutreffende Behauptungen richtig
Der Vorsitzende der Baukommission des Deutschen Bundestages,
Dr. Dietmar K a n s y (CDU/CSU), erklärt zur Kritik an der
Möblierung von Abgeordnetenbüros:
„Der Bund der Steuerzahler hat die Meldung einer Boulevardzeitung übernommen, die suggeriert, „die“ Abgeordneten im Deutschen Bundestages hätten in den neuen Abgeordnetenbüros in Berlin „Luxusliegen“ zu einem Preis von 3.500 Euro mit Preisnachlass bekommen, von denen „viele“ zudem im Ausland beschafft wurden. Weiter wird behauptet, ich hätte die Kritik daran als „Quatsch“ bezeichnet.
Richtig ist, dass für knapp 3000 Büros, Sitzungssäle, Besprechungsräume, Besucherräume, Lobbys und andere Räume in den Neubauten des Deutschen Bundestages nach einem objektiven Bewertungsverfahren unter anderem 305 Besuchersofas nach den Gesichtspunkten: Preis, Nutzungsdauer, Ergometrie und Aussehen ausgewählt wurden. Der durchschnittliche Preis dieser Sofas lag bei 1.560 Euro. Die Regel-Büroraumgröße von nur 18m² ermöglicht im übrigen gar keine luxuriöse Möblierung mit „Entspannungsliegen“ und die billige, Vorurteile provozierende Überschrift „Schlaft schön, Politiker!“.
Richtig ist weiter, dass für einige dafür geeignete Räume 153 Liegen vom Typ „Living Platform 402“ beschafft wurden, deren Anschaffungspreis allerdings deutlich weniger als die behauptete Summe betrug. Der ausländische Anteil liegt überdies trotz einer vorgeschriebenen EU-weiten Ausschreibung bei etwa 6 Prozent.
Nicht nur richtig, sondern berechtigt ist deswegen auch, dass ich angesichts dieser Tatsachen die Behauptung der Boulevardzeitung und deren Nachplauderer als „Quatsch“ bezeichnet habe. Ich lade im übrigen jeden ein, meine „Luxusliege“ in meinem Büro zu besichtigen. Vielleicht folgen ja auch die Kritiker meinem Beispiel.“
„Der Bund der Steuerzahler hat die Meldung einer Boulevardzeitung übernommen, die suggeriert, „die“ Abgeordneten im Deutschen Bundestages hätten in den neuen Abgeordnetenbüros in Berlin „Luxusliegen“ zu einem Preis von 3.500 Euro mit Preisnachlass bekommen, von denen „viele“ zudem im Ausland beschafft wurden. Weiter wird behauptet, ich hätte die Kritik daran als „Quatsch“ bezeichnet.
Richtig ist, dass für knapp 3000 Büros, Sitzungssäle, Besprechungsräume, Besucherräume, Lobbys und andere Räume in den Neubauten des Deutschen Bundestages nach einem objektiven Bewertungsverfahren unter anderem 305 Besuchersofas nach den Gesichtspunkten: Preis, Nutzungsdauer, Ergometrie und Aussehen ausgewählt wurden. Der durchschnittliche Preis dieser Sofas lag bei 1.560 Euro. Die Regel-Büroraumgröße von nur 18m² ermöglicht im übrigen gar keine luxuriöse Möblierung mit „Entspannungsliegen“ und die billige, Vorurteile provozierende Überschrift „Schlaft schön, Politiker!“.
Richtig ist weiter, dass für einige dafür geeignete Räume 153 Liegen vom Typ „Living Platform 402“ beschafft wurden, deren Anschaffungspreis allerdings deutlich weniger als die behauptete Summe betrug. Der ausländische Anteil liegt überdies trotz einer vorgeschriebenen EU-weiten Ausschreibung bei etwa 6 Prozent.
Nicht nur richtig, sondern berechtigt ist deswegen auch, dass ich angesichts dieser Tatsachen die Behauptung der Boulevardzeitung und deren Nachplauderer als „Quatsch“ bezeichnet habe. Ich lade im übrigen jeden ein, meine „Luxusliege“ in meinem Büro zu besichtigen. Vielleicht folgen ja auch die Kritiker meinem Beispiel.“
1.832 Zeichen
Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_0202271