Pressemitteilung
Stand: 15.03.2002
Öffentliche Sitzung des Sportausschusses
20.03.2002 14.00-18.00 Uhr |
Berlin, Reichstagsgebäude, Sitzungssaal 2 S 023 |
Tagesordnung
Öffentliche Anhörung
zur
Augenblicklichen Situation und Perspektiven
des Spitzensports in Deutschland
Liste der Sachverständigen
Ulrich Feldhoff
Vizepräsident des DSB
Armin Baumert
Leitender Direktor des Geschäftsbereiches Leistungssport des DSB
PD Dr. Hannelore Oschütz
Direktorin der Trainerakademie
Prof. Dr. Klaus-Dieter Malzahn
Vizepräsident des LSB Sachsen/Anhalt
Karl Hans Pezold
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
Abt. 4 - Sportentwicklung, Sportförderung -
Thomas Weise
Stützpunktleiter der Außenstelle Oberwiesenthal
OSP Chemnitz / Dresden
Axel Auerswald
Laufbahnberater des OSP Potsdam
Dr. Arndt Pfützner
Direktor des IAT
Harald Schaale
Direktor des FES
Stefan Forster
Aktivensprecher des DSB
Günter Schumacher
Sportdirektor der Deutschen Eisschnelllauf Gemeinschaft e.V.
Sven Wehrmeyer
Sport-union in ver.di Fachgruppe Berufssport
Kathrin Boron
Dr. Ottmar Kayser
Deutsche Bank, Abt. Sponsoring
Norbert Thimm
Bayer AG
Fragenkatalog
Teil I:
1. Wie stellt sich die Situation des deutschen Spitzensports insgesamt im internationalen Vergleich dar. (staatliche Förderung, Unterstützung durch die Wirtschaft)? Wie stellt sich diese in den einzelnen Sportarten dar (z.B. in den sog. Kernsportarten Leichtathletik, Turnen, Schwimmen und Ballspiele)?
2. Wie sieht es mit der Spitzensportförderung in den anderen Sportnationen aus z.B. in Frankreich, England, Italien, Amerika, Australien, Japan? Bitte ausführen, inwieweit der Spitzensport in der Breite gefördert wird. Welche Rolle spielt in diesen Staaten der Staat bei der Förderung des Spitzensports?
3. Welche mittelfristigen Schritte sind notwendig, um auch in der Zeit nach 2004 einen leistungsfähigen und erfolgreichen Sport in Deutschland zu sichern und in welchen gemeinsamen Handlungsfeldern sollten Sport, Wirtschaft und Politik ihre Anstrengungen vor dem Hintergrund der Bewerbung für Olympische Spiele und Paralympics im Jahre 2012 verstärken?
4. Welche Maßnahmen will der deutsche Sport konkret ergreifen, um das internationale Niveau bei gleichbleibender staatlicher Förderung zu erhalten (Veränderungen bei den Stützpunkten, den Kaderzahlen, der Breite der Sportarten, mehr Mittel bei der Wirtschaft einwerben etc. )? Welche Auswirkungen hat dies für eine Nachwuchsförderung?
5. Welche Bedeutung haben die Eliteschulen des Sports für den Spitzensport und welche Rolle spielen die Eliteschulen bei der perspektivischen Betrachtung des Spitzensports (Anzahl der Schulen, Qualität, Finanzierung etc. )?
6. Ist das Förderkonzept 2000 eine Perspektive für zukünftige Nachwuchsförderung oder welche weitergehenden Überlegungen gibt es, in den Nachwuchs zu investieren?
7. Welchen Stellenwert hat die sportwissenschaftliche Forschung für die zukünftige Entwicklung des Spitzensports und welche Bedeutung kommt dabei insbesondere den Instituten IAT und FES zu, aber auch dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft in Bonn zu? Wird die jetzige Ausstattung als ausreichend betrachtet und wie sieht es bei anderen Sportnationen aus?
8. Mit welchen Maßnahmen kann die "drop-out-Quote" verringert werden?
Teil II:
9. Welche Probleme bestehen aktuell, um Berufsausbildung und Leistungssport miteinander zu vereinbaren?
10. Wie viele Spitzensportlerinnen und Sportler gehen neben der Sportausübung einer beruflichen Tätigkeit / Studium nach?
11. Welche Akzeptanz haben spezielle Berufsausbildungsangebote?
12. Wie ist die Bereitschaft von Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung einzuschätzen, aktive / ehemalige Leistungssportler/-innen einzustellen?
13. In welcher Weise findet in Ihrer Organisation / Verband / Verein eine Berufs- und Karriereplanung mit den aktiven Sportlerinnen und Sportlern statt und welche Hilfe und Unterstützung erfolgt nach Beendigung der aktiven Laufbahn?
14. Welche Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet der Sport selbst?
15. Welche Möglichkeiten bestehen für Sportlerinnen und Sportler, während ihrer aktiven Zeit und nach Karriereende in Ihrer Organisation beruflich tätig zu werden?
Öffentliche Anhörung
zur
Augenblicklichen Situation und Perspektiven
des Spitzensports in Deutschland
Liste der Sachverständigen
Ulrich Feldhoff
Vizepräsident des DSB
Armin Baumert
Leitender Direktor des Geschäftsbereiches Leistungssport des DSB
PD Dr. Hannelore Oschütz
Direktorin der Trainerakademie
Prof. Dr. Klaus-Dieter Malzahn
Vizepräsident des LSB Sachsen/Anhalt
Karl Hans Pezold
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
Abt. 4 - Sportentwicklung, Sportförderung -
Thomas Weise
Stützpunktleiter der Außenstelle Oberwiesenthal
OSP Chemnitz / Dresden
Axel Auerswald
Laufbahnberater des OSP Potsdam
Dr. Arndt Pfützner
Direktor des IAT
Harald Schaale
Direktor des FES
Stefan Forster
Aktivensprecher des DSB
Günter Schumacher
Sportdirektor der Deutschen Eisschnelllauf Gemeinschaft e.V.
Sven Wehrmeyer
Sport-union in ver.di Fachgruppe Berufssport
Kathrin Boron
Dr. Ottmar Kayser
Deutsche Bank, Abt. Sponsoring
Norbert Thimm
Bayer AG
Fragenkatalog
Teil I:
1. Wie stellt sich die Situation des deutschen Spitzensports insgesamt im internationalen Vergleich dar. (staatliche Förderung, Unterstützung durch die Wirtschaft)? Wie stellt sich diese in den einzelnen Sportarten dar (z.B. in den sog. Kernsportarten Leichtathletik, Turnen, Schwimmen und Ballspiele)?
2. Wie sieht es mit der Spitzensportförderung in den anderen Sportnationen aus z.B. in Frankreich, England, Italien, Amerika, Australien, Japan? Bitte ausführen, inwieweit der Spitzensport in der Breite gefördert wird. Welche Rolle spielt in diesen Staaten der Staat bei der Förderung des Spitzensports?
3. Welche mittelfristigen Schritte sind notwendig, um auch in der Zeit nach 2004 einen leistungsfähigen und erfolgreichen Sport in Deutschland zu sichern und in welchen gemeinsamen Handlungsfeldern sollten Sport, Wirtschaft und Politik ihre Anstrengungen vor dem Hintergrund der Bewerbung für Olympische Spiele und Paralympics im Jahre 2012 verstärken?
4. Welche Maßnahmen will der deutsche Sport konkret ergreifen, um das internationale Niveau bei gleichbleibender staatlicher Förderung zu erhalten (Veränderungen bei den Stützpunkten, den Kaderzahlen, der Breite der Sportarten, mehr Mittel bei der Wirtschaft einwerben etc. )? Welche Auswirkungen hat dies für eine Nachwuchsförderung?
5. Welche Bedeutung haben die Eliteschulen des Sports für den Spitzensport und welche Rolle spielen die Eliteschulen bei der perspektivischen Betrachtung des Spitzensports (Anzahl der Schulen, Qualität, Finanzierung etc. )?
6. Ist das Förderkonzept 2000 eine Perspektive für zukünftige Nachwuchsförderung oder welche weitergehenden Überlegungen gibt es, in den Nachwuchs zu investieren?
7. Welchen Stellenwert hat die sportwissenschaftliche Forschung für die zukünftige Entwicklung des Spitzensports und welche Bedeutung kommt dabei insbesondere den Instituten IAT und FES zu, aber auch dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft in Bonn zu? Wird die jetzige Ausstattung als ausreichend betrachtet und wie sieht es bei anderen Sportnationen aus?
8. Mit welchen Maßnahmen kann die "drop-out-Quote" verringert werden?
Teil II:
9. Welche Probleme bestehen aktuell, um Berufsausbildung und Leistungssport miteinander zu vereinbaren?
10. Wie viele Spitzensportlerinnen und Sportler gehen neben der Sportausübung einer beruflichen Tätigkeit / Studium nach?
11. Welche Akzeptanz haben spezielle Berufsausbildungsangebote?
12. Wie ist die Bereitschaft von Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung einzuschätzen, aktive / ehemalige Leistungssportler/-innen einzustellen?
13. In welcher Weise findet in Ihrer Organisation / Verband / Verein eine Berufs- und Karriereplanung mit den aktiven Sportlerinnen und Sportlern statt und welche Hilfe und Unterstützung erfolgt nach Beendigung der aktiven Laufbahn?
14. Welche Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet der Sport selbst?
15. Welche Möglichkeiten bestehen für Sportlerinnen und Sportler, während ihrer aktiven Zeit und nach Karriereende in Ihrer Organisation beruflich tätig zu werden?
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_020315