Pressemitteilung
Stand: 11.04.2002
Eröffnung der neuen historischen Ausstellung des Deutschen Bundestages im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt
Am Dienstag, den 16. April 2002, um 11.00 Uhr, wird
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse im Deutschen Dom am
Gendarmenmarkt die neue historische Ausstellung
"Wege-Irrwege-Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen
Demokratie in Deutschland" eröffnen. Sie löst die seit
1971 zunächst im Reichstagsgebäude präsentierte
Dauerausstellung "Fragen an die deutsche Geschichte" ab. In die
Ausstellung führt der Frankfurter Historiker Lothar Gall ein,
der die Ausstellung konzipiert hat.
Auf insgesamt sechs Ausstellungsebenen und 1.800 Quadratmetern Fläche werden parlamentarische Entscheidungsprozesse und Konfliktlinien nachgezeichnet. Außerdem wird die Arbeitsweise von Volksvertretungen und die Entwicklung der deutschen Parteienlandschaft seit Mitte des 19. Jahrhunderts beleuchtet. Den Rundgang durch die Geschichte der deutschen Parlamente und ihrer Fraktionen gestaltete Hans Dieter Schaal. Der Bühnenbildner und Ausstellungsarchitekt entwarf dazu eine Kombination aus Text und Bildinformationen, Filmen, Features, Computeranimationen und signifikanten Exponaten.
Die neue Ausstellung zeigt die Anfänge unserer parlamentarischen Demokratie in der Revolution von 1848/49 und die jeweilige Bedeutung des Reichstags im Deutschen Kaiserreich von 1871 und in der Weimarer Republik. Ein weiterer Teil der Ausstellung ist dem Ende des parlamentarischen Systems in der Zeit des Nationalsozialismus, dem politischen Neubeginn nach der Zerschlagung des Dritten Reiches und der Entwicklung zweier unterschiedlicher politischer Ordnungen - Parlamentarismus und Scheinparlamentarismus - bis zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gewidmet. Zudem wird die wachsende Bedeutung der Frauen im politischen Alltag dargestellt und der Blick auf die Rolle der Parlamente in einem zusammenwachsenden Europa gelenkt. Unter der Kuppel des Doms zeigt die neugestaltete Ausstellung Modelle deutscher Parlamentsarchitektur.
Die Ausstellung ist ab Dienstag, den 16. April 2002 um 15.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, in den Monaten Juni, Juli, August von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Der Deutsche Dom am Gendarmenmarkt ist über den U-Bahnhof Stadtmitte mit der U 6 und U2 sowie mit den Buslinien 147 und 257 zu erreichen. Einstündige Führungen für EinzelbesucherInnen werden täglich um 11.00 Uhr und 13.00 Uhr angeboten; nach vorheriger Anmeldung sind Gruppenführungen jederzeit möglich.
Die Kontaktadresse lautet:
Ausstellungsbüro PI 5
Tel.: 030 / 227-30431
-30432
-30433
Fax: 030 / 227-30438
Mail: ausstellungsbüro.pi5@bundestag.de
Der Eintritt ist frei.
Der Katalog und die CD-Rom zur Ausstellung sind im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt sowie im Buchhandel erhältlich, umfassende Informationen über die Ausstellung können in Kürze auch im Internet unter www.bundestag.de abgerufen werden.
Auf insgesamt sechs Ausstellungsebenen und 1.800 Quadratmetern Fläche werden parlamentarische Entscheidungsprozesse und Konfliktlinien nachgezeichnet. Außerdem wird die Arbeitsweise von Volksvertretungen und die Entwicklung der deutschen Parteienlandschaft seit Mitte des 19. Jahrhunderts beleuchtet. Den Rundgang durch die Geschichte der deutschen Parlamente und ihrer Fraktionen gestaltete Hans Dieter Schaal. Der Bühnenbildner und Ausstellungsarchitekt entwarf dazu eine Kombination aus Text und Bildinformationen, Filmen, Features, Computeranimationen und signifikanten Exponaten.
Die neue Ausstellung zeigt die Anfänge unserer parlamentarischen Demokratie in der Revolution von 1848/49 und die jeweilige Bedeutung des Reichstags im Deutschen Kaiserreich von 1871 und in der Weimarer Republik. Ein weiterer Teil der Ausstellung ist dem Ende des parlamentarischen Systems in der Zeit des Nationalsozialismus, dem politischen Neubeginn nach der Zerschlagung des Dritten Reiches und der Entwicklung zweier unterschiedlicher politischer Ordnungen - Parlamentarismus und Scheinparlamentarismus - bis zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gewidmet. Zudem wird die wachsende Bedeutung der Frauen im politischen Alltag dargestellt und der Blick auf die Rolle der Parlamente in einem zusammenwachsenden Europa gelenkt. Unter der Kuppel des Doms zeigt die neugestaltete Ausstellung Modelle deutscher Parlamentsarchitektur.
Die Ausstellung ist ab Dienstag, den 16. April 2002 um 15.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, in den Monaten Juni, Juli, August von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Der Deutsche Dom am Gendarmenmarkt ist über den U-Bahnhof Stadtmitte mit der U 6 und U2 sowie mit den Buslinien 147 und 257 zu erreichen. Einstündige Führungen für EinzelbesucherInnen werden täglich um 11.00 Uhr und 13.00 Uhr angeboten; nach vorheriger Anmeldung sind Gruppenführungen jederzeit möglich.
Die Kontaktadresse lautet:
Ausstellungsbüro PI 5
Tel.: 030 / 227-30431
-30432
-30433
Fax: 030 / 227-30438
Mail: ausstellungsbüro.pi5@bundestag.de
Der Eintritt ist frei.
Der Katalog und die CD-Rom zur Ausstellung sind im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt sowie im Buchhandel erhältlich, umfassende Informationen über die Ausstellung können in Kürze auch im Internet unter www.bundestag.de abgerufen werden.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_020411