Pressemitteilung
Stand: 13.06.2002
Abgeordnete fordern Kampf gegen Hunger und Armut
Eine Delegation von fünf Abgeordneten des Ausschusses
für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft des
Deutschen Bundestages hielt sich in der Zeit vom 10. bis 12. Juni
2002 beim Welternährungsgipfel in Rom auf. Dazu erklären
die Ausschussmitglieder:
Die deutsche Delegation des Ausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages unterstützt die Forderungen der IPU-Tagung im Rahmen der "World-Food-Summit - five years later - Konferenz" nach konsequenter Umsetzung der 1996 beschlossenen Ziele zur Bekämpfung von Hunger und Armut.
Noch immer, so der Delegationsleiter Peter Bleser, hungern 800 Millionen Menschen, darunter 250 Mio Kinder. Defizite bei der Umsetzung des ehrgeizigen Zieles einer Halbierung dieser Zahlen bis 2015 verhindern schnelle Erfolge, die neben der Bereitstellung von Finanzmitteln der Geberländer vor allem auch demokratische und freiheitliche Strukturen in den Empfängerländern voraussetzen.
Die Beilegung von Konflikten und Kriegen ist zudem eine Grundvoraussetzung zur Bekämpfung des Hungers, die nur mit Hilfe zur Selbsthilfe in effizienten Strukturen erfolgreich sein kann.
Hierüber bestand auch in Gesprächen der Parlamentarier mit Vertretern von Nichtregierungs-Organisationen, u.a. aus Slowenien, Belgien, Nord-Afrika und den Philippinen, Einvernehmen.
Die Delegation hat hier auch die Gelegenheit gesucht, sich über Forderungen und Lösungsmodelle des Projekts "Welternährungsgipfel - five years later" des Forums Umwelt und Entwicklung unterrichten zu lassen und diese zu diskutieren.
Die deutsche Delegation des Ausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages unterstützt die Forderungen der IPU-Tagung im Rahmen der "World-Food-Summit - five years later - Konferenz" nach konsequenter Umsetzung der 1996 beschlossenen Ziele zur Bekämpfung von Hunger und Armut.
Noch immer, so der Delegationsleiter Peter Bleser, hungern 800 Millionen Menschen, darunter 250 Mio Kinder. Defizite bei der Umsetzung des ehrgeizigen Zieles einer Halbierung dieser Zahlen bis 2015 verhindern schnelle Erfolge, die neben der Bereitstellung von Finanzmitteln der Geberländer vor allem auch demokratische und freiheitliche Strukturen in den Empfängerländern voraussetzen.
Die Beilegung von Konflikten und Kriegen ist zudem eine Grundvoraussetzung zur Bekämpfung des Hungers, die nur mit Hilfe zur Selbsthilfe in effizienten Strukturen erfolgreich sein kann.
Hierüber bestand auch in Gesprächen der Parlamentarier mit Vertretern von Nichtregierungs-Organisationen, u.a. aus Slowenien, Belgien, Nord-Afrika und den Philippinen, Einvernehmen.
Die Delegation hat hier auch die Gelegenheit gesucht, sich über Forderungen und Lösungsmodelle des Projekts "Welternährungsgipfel - five years later" des Forums Umwelt und Entwicklung unterrichten zu lassen und diese zu diskutieren.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_0206132