Pressemitteilung
Stand: 27.06.2002
Kinderkommission des Bundestages informiert in Pressekonferenz: Vermeidung von tödlichen Unfällen durch nicht reißfeste Kordeln an Kinderkleidung
01.07.2002 10.00 Uhr |
Berlin, Galeria Kaufhof am
Alexanderplatz, 3. Etage, Abteilung "AfK" |
Zum Ende der Abverkaufsfrist für Kinderkleidung, die
nicht der Selbstverpflichtung der Textilindustrie zum Verzicht auf
die Verwendung durchgängig reißfester Kordeln und
Schnüre im Halsbereich von Kinderkleidung bestimmter
Größengruppen entspricht, wird die Kinderkommission
gemeinsam mit dem Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
(BTE) eine Pressekonferenz veranstalten.
Noch immer gibt es vereinzelt tödliche Unfälle mit Kordeln an Kinderkleidung. Nachdem die Textilindustrie sich verpflichtet hat, auf die Verwendung gefährlicher Kordeln zu verzichten, sind diese Unfälle grundsätzlich vermeidbar. Am 30. Juni 2002 geht die Abverkaufsfrist für Restware mit reißfesten Kordeln zuende. In der Pressekonferenz werden Kinderkommission und BTE über die Alternativen zu Kleidung mit gefährlichen Kordeln informieren.
"Wir appellieren an die Öffentlichkeit, insbesondere an die Eltern, darauf zu achten, dass Kinderkleidung wirklich kindersicher ist", erklärt die Vorsitzende der Kinderkommission, Rosel Neuhäuser, MdB.
"Die Kinderkommission hat sich vehement für das Zustandekommen dieser Selbstverpflichtung stark gemacht. Jetzt sind die Eltern in der Verantwortung."
Noch immer gibt es vereinzelt tödliche Unfälle mit Kordeln an Kinderkleidung. Nachdem die Textilindustrie sich verpflichtet hat, auf die Verwendung gefährlicher Kordeln zu verzichten, sind diese Unfälle grundsätzlich vermeidbar. Am 30. Juni 2002 geht die Abverkaufsfrist für Restware mit reißfesten Kordeln zuende. In der Pressekonferenz werden Kinderkommission und BTE über die Alternativen zu Kleidung mit gefährlichen Kordeln informieren.
"Wir appellieren an die Öffentlichkeit, insbesondere an die Eltern, darauf zu achten, dass Kinderkleidung wirklich kindersicher ist", erklärt die Vorsitzende der Kinderkommission, Rosel Neuhäuser, MdB.
"Die Kinderkommission hat sich vehement für das Zustandekommen dieser Selbstverpflichtung stark gemacht. Jetzt sind die Eltern in der Verantwortung."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_0206272