Pressemitteilung
Stand: 03.07.2002
Bundestagspräsident Thierse gratuliert Wolf von Lojewski
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat Wolf von
Lojewski zum 65. Geburtstag am 04. Juli 2002 gratuliert. In dem
Glückwunschschreiben heißt es:
"Zu Ihrem 65. Geburtstag gratuliere ich Ihnen im Namen des Deutschen Bundestages wie auch persönlich sehr herzlich.
Seit vielen Jahren sind Sie den Fernsehzuschauern in Deutschland ein vertrauter und alltäglicher Begleiter der Nachrichten. Und dabei ist es alles andere als alltäglich, wie Sie uns, früher im Ersten, heute im Zweiten informieren. Es ist Ihre besondere Mischung aus gründlicher Recherche, der Fähigkeit, komplexe politische Zusammenhänge verständlich zu machen und der nötigen Gelassenheit in der täglichen Hektik der Nachrichten, die Sie zu einem Markenzeichen von Glaubwürdigkeit im Journalismus gemacht hat. Wie notwendig ein kritischer und glaubwürdiger Journalismus für die Demokratie sein kann, haben Sie ja selbst hautnah in den Vereinigten Staaten während der Watergate-Affäre erlebt und nach Deutschland vermittelt.
So sehr es Ihr Beruf erfordert, an uns Politikern nahe dran zu sein, so wenig haben Sie die nötige Distanz verloren, die seriösen Journalismus ausmacht. Und Ihre ganz eigene Ironie, die niemals zynisch wird, ist ein reizvoller, fast schon angelsächsischer Farbtupfer in der deutschen Fernsehlandschaft.
Ich hoffe, dass Sie uns trotz Erreichens des Rentenalters auf dem Bildschirm noch lange ein gewohnter Begleiter bleiben. Dafür und für Ihre Gesundheit und Ihr persönliches Wohlergehen wünsche ich Ihnen alles Gute."
"Zu Ihrem 65. Geburtstag gratuliere ich Ihnen im Namen des Deutschen Bundestages wie auch persönlich sehr herzlich.
Seit vielen Jahren sind Sie den Fernsehzuschauern in Deutschland ein vertrauter und alltäglicher Begleiter der Nachrichten. Und dabei ist es alles andere als alltäglich, wie Sie uns, früher im Ersten, heute im Zweiten informieren. Es ist Ihre besondere Mischung aus gründlicher Recherche, der Fähigkeit, komplexe politische Zusammenhänge verständlich zu machen und der nötigen Gelassenheit in der täglichen Hektik der Nachrichten, die Sie zu einem Markenzeichen von Glaubwürdigkeit im Journalismus gemacht hat. Wie notwendig ein kritischer und glaubwürdiger Journalismus für die Demokratie sein kann, haben Sie ja selbst hautnah in den Vereinigten Staaten während der Watergate-Affäre erlebt und nach Deutschland vermittelt.
So sehr es Ihr Beruf erfordert, an uns Politikern nahe dran zu sein, so wenig haben Sie die nötige Distanz verloren, die seriösen Journalismus ausmacht. Und Ihre ganz eigene Ironie, die niemals zynisch wird, ist ein reizvoller, fast schon angelsächsischer Farbtupfer in der deutschen Fernsehlandschaft.
Ich hoffe, dass Sie uns trotz Erreichens des Rentenalters auf dem Bildschirm noch lange ein gewohnter Begleiter bleiben. Dafür und für Ihre Gesundheit und Ihr persönliches Wohlergehen wünsche ich Ihnen alles Gute."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_020703