Pressemitteilung
Stand: 15.10.2002
Humanitäre Hilfe für Nordkorea
Deutsch-koreanische Parlamentariergruppe, Auswärtiges
Amt und Nichtregierungsorganisationen organisieren
Medikamentenspende für Nordkorea.
Mit großer Freude und Dank ist in diesen Tagen im Kreiskrankenhaus Pyöksöng in Nordkorea eine Medikamentenspende aus Deutschland entgegengenommen worden.
Im Mai diesen Jahres hatte sich eine Delegation der deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe unter Leitung des Vorsitzenden MdB Hartmut Koschyk ein Bild von dem Besorgnis erregenden Zustand des Krankenhauses gemacht. Die Bundestagsabgeordneten kündigten entsprechende Hilfen an.
Initiiert von der Stuttgarter Bundestagsabgeordneten Erika Reinhardt, Mitglied des Bundestagsausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit, gelang es in diesen Tagen gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt und dem Deutschen Institut für ärztliche Mission eine umfangreiche Medikamentenspende zu überreichen. Darüber hinaus konnte mit Hilfe von Cap Anamur der Operationssaal renoviert werden: Der gestampfte Lehmboden wurde gefließt, neue OP-Tische und OP-Lampen installiert. Schließlich errichtete die deutsche Welthungerhilfe ein Gewächshaus zur Versorgung der Patientenküche.
"Die Hilfen für das Kreiskrankenhaus Pyöksöng sind ein fantastisches Beispiel dafür, wie Institutionen des Bundes und Nichtregierungsorganisationen mit unbürokratischem Eifer schnelle humanitäre Hilfe leisten können", zeigte sich Erika Reinhardt erfreut.
Das Krankenhaus bleibt aber auf weitere Hilfen von außen angewiesen, auch weil Cap Anamur aus seiner Tätigkeit in Nordkorea ausgestiegen ist. Nach wie vor ist die Ausstattung in Pyöksöng unzulänglich. Es fehlen u. a. funktionierende Sterilisationsgeräte.
"Deshalb begrüßt die deutsch-koreanische Parlamentariergruppe die Absicht der Deutschen Botschaft in Nordkorea, das hier erfolgreich begonnene Projekt fortzuführen", so MdB Hartmut Koschyk.
Mit großer Freude und Dank ist in diesen Tagen im Kreiskrankenhaus Pyöksöng in Nordkorea eine Medikamentenspende aus Deutschland entgegengenommen worden.
Im Mai diesen Jahres hatte sich eine Delegation der deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe unter Leitung des Vorsitzenden MdB Hartmut Koschyk ein Bild von dem Besorgnis erregenden Zustand des Krankenhauses gemacht. Die Bundestagsabgeordneten kündigten entsprechende Hilfen an.
Initiiert von der Stuttgarter Bundestagsabgeordneten Erika Reinhardt, Mitglied des Bundestagsausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit, gelang es in diesen Tagen gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt und dem Deutschen Institut für ärztliche Mission eine umfangreiche Medikamentenspende zu überreichen. Darüber hinaus konnte mit Hilfe von Cap Anamur der Operationssaal renoviert werden: Der gestampfte Lehmboden wurde gefließt, neue OP-Tische und OP-Lampen installiert. Schließlich errichtete die deutsche Welthungerhilfe ein Gewächshaus zur Versorgung der Patientenküche.
"Die Hilfen für das Kreiskrankenhaus Pyöksöng sind ein fantastisches Beispiel dafür, wie Institutionen des Bundes und Nichtregierungsorganisationen mit unbürokratischem Eifer schnelle humanitäre Hilfe leisten können", zeigte sich Erika Reinhardt erfreut.
Das Krankenhaus bleibt aber auf weitere Hilfen von außen angewiesen, auch weil Cap Anamur aus seiner Tätigkeit in Nordkorea ausgestiegen ist. Nach wie vor ist die Ausstattung in Pyöksöng unzulänglich. Es fehlen u. a. funktionierende Sterilisationsgeräte.
"Deshalb begrüßt die deutsch-koreanische Parlamentariergruppe die Absicht der Deutschen Botschaft in Nordkorea, das hier erfolgreich begonnene Projekt fortzuführen", so MdB Hartmut Koschyk.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2002/pz_0210151