Pressemitteilung
Stand: 23.02.2004
Enquete-Kommission diskutiert mit Experten über Organspenden lebender Spenderinnen und Spender
In ihrer zweiten öffentlichen Anhörung befasst sich
die Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin" mit
Problemen der Transplantationsmedizin. Am 1. März 2004 steht
im Vordergrund eines ganztägigen Hearings die Frage nach den
Voraussetzungen und Folgen der so genannten Organlebendspende, die
in Deutschland in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung
gewonnen hat. So ist in einem Zeitraum von zehn Jahren die Zahl der
transplantierten Nieren, die von lebenden Spenderinnen und Spendern
stammten, von 58 oder 2,7 Prozent (1993) auf 443 oder 19,1 Prozent
(2002) gestiegen.
Die Kommission hat Expertinnen und Experten eingeladen, um zu klären, welche Gründe es für diese Entwicklung gibt und welche Folgen sich daraus ergeben. Die Kommissionsmitglieder interessieren sich für die praktischen Erfahrungen mit der Lebendspende von Organen und auftretende Probleme. Auch Fragen des Organhandels werden dabei diskutiert.
Die öffentliche Anhörung findet statt:
Die Kommission hat Expertinnen und Experten eingeladen, um zu klären, welche Gründe es für diese Entwicklung gibt und welche Folgen sich daraus ergeben. Die Kommissionsmitglieder interessieren sich für die praktischen Erfahrungen mit der Lebendspende von Organen und auftretende Probleme. Auch Fragen des Organhandels werden dabei diskutiert.
Die öffentliche Anhörung findet statt:
01.03.2004 11 bis ca. 16 Uhr |
Berlin, Reichstagsgebäude,
Sitzungssaal der CDU/CSU-Fraktion, 3 N 001 |
Der Fragenkatalog und eine Übersicht über die
eingeladenen Expertinnen und Experten können im Internet
unter: www.bundestag.de/medizin
abgerufen werden.
Ansprechpartner: Kommissionssekretariat: Tel.: 030-227-31771 / Fax: 030-227-36433, E-Mail: enquete.medizin@bundestag.de
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anzumelden.
Ansprechpartner: Kommissionssekretariat: Tel.: 030-227-31771 / Fax: 030-227-36433, E-Mail: enquete.medizin@bundestag.de
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anzumelden.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2004/pz_040223