Pressemitteilung
Stand: 24.02.2004
Presseausschnittsarchiv des Bundestages ins Marie-Elisabeth-Lüders-Haus eingezogen
Nach dem Umzug von Bonn nach Berlin steht das zwischen 1949
und 1999 entstandene Presseausschnittsarchiv des Deutschen
Bundestages ab 1. März im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des
Bundestages Abgeordneten, Mitarbeitern der Bundestagsverwaltung
sowie Journalisten und Wissenschaftlern zur Recherche zur
Verfügung. Das Presseausschnittsarchiv gehört zum Referat
Pressedokumentation, der zentralen Auskunftsstelle des Bundestages
für den Bereich Presseinformation, das sich nunmehr ebenfalls
im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus befindet.
Das papiergestützte Presseausschnittsarchiv, seit dem 1. Bundestag in fünf Jahrzehnten gewachsen, umfaßt 23 Millionen Presseartikel. Sachlich, geographisch sowie nach Personen geordnet, bietet es nicht nur Politikern und Journalisten Sachinformation, sondern enthält auch für Zeithistoriker - gleich ob zur Kuba-Krise, zum Pillenknick, zu Arbeitsmarktproblemen, zu Wahlanalysen oder auch zum Holocaust-Mahnmal - unschätzbares Quellenmaterial.
Mit dem Umzug von 6000 Metern Akten des konventionellen Ausschnittsarchivs, eines Karikaturenarchivs sowie einer historisch bedeutenden gebundenen bzw. verfilmten Zeitungssammlung aus zuletzt 14 Bonner Archivkellern sind die Archivmaterialien im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus erstmalig zusammengeführt. Damit ist das Pressearchiv auch räumlich wieder angebunden an das parlamentarische Geschehen.
Ab 1. März 2004 kann das Pressearchiv im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus genutzt werden. Mitarbeiter der Auskunft (Tel.: 227-32641) stehen im Raum 2.701 zur Verfügung und sind bei der Recherche im Altarchiv behilflich. Im benachbarten Lesesaal, Raum 2.702, können die gewünschten Archivordner eingesehen werden. Journalisten benötigen zum Aufsuchen des Archivs eine Presseakkreditierung des Bundestages.
Das papiergestützte Presseausschnittsarchiv, seit dem 1. Bundestag in fünf Jahrzehnten gewachsen, umfaßt 23 Millionen Presseartikel. Sachlich, geographisch sowie nach Personen geordnet, bietet es nicht nur Politikern und Journalisten Sachinformation, sondern enthält auch für Zeithistoriker - gleich ob zur Kuba-Krise, zum Pillenknick, zu Arbeitsmarktproblemen, zu Wahlanalysen oder auch zum Holocaust-Mahnmal - unschätzbares Quellenmaterial.
Mit dem Umzug von 6000 Metern Akten des konventionellen Ausschnittsarchivs, eines Karikaturenarchivs sowie einer historisch bedeutenden gebundenen bzw. verfilmten Zeitungssammlung aus zuletzt 14 Bonner Archivkellern sind die Archivmaterialien im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus erstmalig zusammengeführt. Damit ist das Pressearchiv auch räumlich wieder angebunden an das parlamentarische Geschehen.
Ab 1. März 2004 kann das Pressearchiv im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus genutzt werden. Mitarbeiter der Auskunft (Tel.: 227-32641) stehen im Raum 2.701 zur Verfügung und sind bei der Recherche im Altarchiv behilflich. Im benachbarten Lesesaal, Raum 2.702, können die gewünschten Archivordner eingesehen werden. Journalisten benötigen zum Aufsuchen des Archivs eine Presseakkreditierung des Bundestages.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2004/pz_040224