Pressemitteilung
Stand: 11.03.2004
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert sich über die Gleichstellungspolitik in Schweden
Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
des Deutschen Bundestages wird sich während einer Reise vom
16. bis 19. März 2004 über die Gleichstellungspolitik in
Schweden informieren.
Thematisch dient die Reise der Vorbereitung für die Beratungen im Familienausschuss zu den drei EU-Gleichstellungsrichtlinien - 2000/43/EG, 2000/78/EG und 2002/73/EG -, für deren Umsetzung innerhalb der Bundesregierung das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend federführend ist. Insbesondere die Richtlinie 2002/73/EG betrifft die Bekämpfung der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts im Hinblick auf den Zugang zur Beschäftigung. Die Bundesregierung hat angekündigt, einen entsprechenden Gesetzentwurf bis spätestens zum Sommer 2004 dem Deutschen Bundestag zuzuleiten. Die Komplexität des Sachverhaltes legt es nahe, sich mit den Erfahrungen auseinanderzusetzen, die andere europäische Länder in diesem Bereich gemacht haben. Schweden ist in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel, da es bereits spezialisierte Stellen zur Bekämpfung von Diskriminierungen aus Gründen des Geschlechts hat, die den Anforderungen des Art 8 a der Richtlinie 2000/73/EG genügen.
An der Reise nehmen die Abgeordneten Christel Humme (SPD), Renate Gradistanac (SPD), Bettina Hagedorn (SPD), Hannelore Roedel (CDU/CSU), Markus Grübel (CDU/CSU) und Irmingard Schewe-Gerigk (Bündnis 90/Die Grünen) teil. .
Thematisch dient die Reise der Vorbereitung für die Beratungen im Familienausschuss zu den drei EU-Gleichstellungsrichtlinien - 2000/43/EG, 2000/78/EG und 2002/73/EG -, für deren Umsetzung innerhalb der Bundesregierung das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend federführend ist. Insbesondere die Richtlinie 2002/73/EG betrifft die Bekämpfung der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts im Hinblick auf den Zugang zur Beschäftigung. Die Bundesregierung hat angekündigt, einen entsprechenden Gesetzentwurf bis spätestens zum Sommer 2004 dem Deutschen Bundestag zuzuleiten. Die Komplexität des Sachverhaltes legt es nahe, sich mit den Erfahrungen auseinanderzusetzen, die andere europäische Länder in diesem Bereich gemacht haben. Schweden ist in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel, da es bereits spezialisierte Stellen zur Bekämpfung von Diskriminierungen aus Gründen des Geschlechts hat, die den Anforderungen des Art 8 a der Richtlinie 2000/73/EG genügen.
An der Reise nehmen die Abgeordneten Christel Humme (SPD), Renate Gradistanac (SPD), Bettina Hagedorn (SPD), Hannelore Roedel (CDU/CSU), Markus Grübel (CDU/CSU) und Irmingard Schewe-Gerigk (Bündnis 90/Die Grünen) teil. .
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2004/pz_0403113