Pressemitteilung
Stand: 08.06.2004
Kinderkommission zum Kindersicherheitstag 2004 am 10. Juni: Kinderunfälle gehen jeden an
Jedes Jahr verunglücken in Deutschland rund 1,8 Millionen
Kinder, mehr als 570.000 von ihnen im Heim- und Freizeitbereich.
Allein im letzten Jahr wurden bundesweit 209 Kinder unter 15 Jahren
im Straßenverkehr getötet, 40.000 Kinder verletzt. Die
Kinderkommission des Deutschen Bundestages hat sich deshalb dieses
Jahr intensiv der Gefährdung von Kindern im
Straßenverkehr gewidmet. In einem Gespräch mit dem ADFC
wurde das Thema "Kinder als Radfahrer" erörtert. Aktuell
beschäftigt sich die Kommission mit dem
Gefährdungspotential des toten Winkels bei Lastkraftwagen.
Hier - so die Kinderkommission - bestehe dringender
Handlungsbedarf, denn gerade kleinere Kinder sind durch diesen
Schwachpunkt bei LKW akut gefährdet.
Ingrid Fischbach, Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen Bundestages: "Viele Unfälle lassen sich vermeiden und jeder Einzelne kann etwas zur Verhütung von Kinderunfällen beitragen. Dazu gehört nicht nur das Üben des Umgangs mit Gefahren in der Familie oder Kindergarten und Schule, sondern auch die Politik ist hier gefordert. Egal, ob bei Planungen auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene - in jedem Bereich muss die Frage nach der Sicherheit für Kinder gestellt werden. Diese Grundhaltung gehört zu einer kinder- und familienfreundlichen Gesellschaft, die für Gefahren für Kinder sensibilisiert ist."
Ingrid Fischbach, Vorsitzende der Kinderkommission des Deutschen Bundestages: "Viele Unfälle lassen sich vermeiden und jeder Einzelne kann etwas zur Verhütung von Kinderunfällen beitragen. Dazu gehört nicht nur das Üben des Umgangs mit Gefahren in der Familie oder Kindergarten und Schule, sondern auch die Politik ist hier gefordert. Egal, ob bei Planungen auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene - in jedem Bereich muss die Frage nach der Sicherheit für Kinder gestellt werden. Diese Grundhaltung gehört zu einer kinder- und familienfreundlichen Gesellschaft, die für Gefahren für Kinder sensibilisiert ist."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2004/pz_040608