Pressemitteilung
Stand: 02.02.2005
Bundestagspräsident Thierse würdigt die Rolle Frankreichs bei der deutschen Einheit
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat die Rolle
Frankreichs bei der deutschen Einheit gewürdigt. Bei der
erstmaligen Verleihung des Deutsch-Französischen
Parlamentspreises heute in Paris unterstrich der
Bundestagspräsident, dass der Preisträger aus
Deutschland, Prof. Dr. Tilo Schabert, in seinem Werk "Wie
Weltgeschichte gemacht wird - Frankreich und die deutsche Einheit"
entgegen einer Reihe von Vorurteilen nachgewiesen habe, welche
starke Unterstützung die deutsche Einheit aus Frankreich
erhalten habe.
Zusammen mit seinem Amtskollegen, dem Präsidenten der französischen Nationalversammlung, Jean-Louis Debré, zeichnete Bundestagspräsident Thierse neben Prof. Tilo Schabert den französischen Wissenschaftler Prof. Dr. Dominque Bourel für sein Werk "Moses Mendelssohn, la naissance du judaisme moderne" mit dem Deutsch-Französischen Parlamentspreis aus. An der Preisverleihung nahm auch Prof. Dr. Alfred Grosser teil, der am Dienstag, 1. Februar 2005, seinen 80. Geburtstag feiern konnte. Er hob die Bedeutung des Parlamentspreises in besonderer Weise hervor.
Der mit je 10.000 Euro dotierte Preis wird jährlich für herausragende rechts-, wirtschafts- oder geisteswissenschaftliche Studien vergeben, die zur vertiefenden Kenntnis Deutschlands und Frankreichs beitragen. Bei der erstmaligen Vergabe des Preises waren über 80 Bewerbungen aus Deutschland und Frankreich eingegangen.
Die Preisverleihung fand im Rahmen einer der regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen der Präsidien beider Parlamente statt. Dabei vereinbarten die beiden Gremien die Einsetzung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe, die sich mit dem Schutz der nationalen Kulturgüter befassen soll.
Zusammen mit seinem Amtskollegen, dem Präsidenten der französischen Nationalversammlung, Jean-Louis Debré, zeichnete Bundestagspräsident Thierse neben Prof. Tilo Schabert den französischen Wissenschaftler Prof. Dr. Dominque Bourel für sein Werk "Moses Mendelssohn, la naissance du judaisme moderne" mit dem Deutsch-Französischen Parlamentspreis aus. An der Preisverleihung nahm auch Prof. Dr. Alfred Grosser teil, der am Dienstag, 1. Februar 2005, seinen 80. Geburtstag feiern konnte. Er hob die Bedeutung des Parlamentspreises in besonderer Weise hervor.
Der mit je 10.000 Euro dotierte Preis wird jährlich für herausragende rechts-, wirtschafts- oder geisteswissenschaftliche Studien vergeben, die zur vertiefenden Kenntnis Deutschlands und Frankreichs beitragen. Bei der erstmaligen Vergabe des Preises waren über 80 Bewerbungen aus Deutschland und Frankreich eingegangen.
Die Preisverleihung fand im Rahmen einer der regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen der Präsidien beider Parlamente statt. Dabei vereinbarten die beiden Gremien die Einsetzung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe, die sich mit dem Schutz der nationalen Kulturgüter befassen soll.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2005/pz_050202