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Stand: 07.02.2005
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Experten sollen Gedenkstättenkonzept bewerten

Der Ausschuss für Kultur und Medien hat sechs Sachverständige eingeladen, die sich zum Gedenkstättenkonzept des Bundes äußern sollen. Anlass für die Anhörung ist ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur "Förderung von Gedenkstätten zur Diktaturgeschichte in Deutschland" (Bundestags-Drucksache 15/3048), in dem die Fraktion betont, dass würdiges Gedenken alle Opfer einbeziehen müsse, sowohl die Opfer des Nationalsozialismus als auch die Opfer des Kommunismus. Der Ausschuss befasst sich mit der Thematik auf der Basis eines Fragenkatalogs. Das Hearing soll die Möglichkeit bieten, zunächst eine Zwischenbilanz zu ziehen und zu prüfen, ob das Gedenkstättenkonzept des Bundes von 1999 seine Funktion erfüllt hat. Darauf aufbauend soll ermittelt werden, ob Veränderungen und Erweiterungen des bisherigen Konzepts erforderlich sind.

Als Sachverständige eingeladen sind: Dr. Rainer Eckert, Leipzig, Prof. Dr. Bernd Faulenbach, Bochum, Dr. h. c. Joachim Gauck, Berlin, Dr. Hubertus Knabe, Berlin, Thomas Lutz, Berlin, und Prof. Dr. Dr. h. c. Horst Möller, München.

Zeit: Mittwoch, 16. Februar 2005, 16.00 Uhr bis ca. 18 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Raum E 300


Für Rückfragen steht das Sekretariat des Ausschusses für Kultur und Medien zur Verfügung: Tel. 030 - 227-37773, Fax 030 – 227-36502 oder E-Mail: kulturausschuss@bundestag.de

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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2005/pz_0502071
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