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Stand: 14.04.2005
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8. Mai: Gemeinsame Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges und der NS-Diktatur vor 60 Jahren

In einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung wollen am 8. Mai der Deutsche Bundestag und der Bundesrat an das Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland vor 60 Jahren erinnern. Hauptredner bei der Gedenkveranstaltung um 15 Uhr im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes ist Bundespräsident Horst Köhler. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hält eine kurze Ansprache. Musikalisch umrahmt wird die Gedenkveranstaltung von Mitgliedern des Jungen Klangforums Mitte Europa, das junge Musiker aus Tschechien, Polen und Deutschland vereint. Mit Rücksicht auf die Gedenkveranstaltung werden Dachbereich und Kuppel des Reichstagsgebäudes an diesem Tag von 13 bis 17 Uhr für den Besucherverkehr geschlossen.

Vor der Gedenkveranstaltung findet um 12.30 Uhr in der St.-Hedwigs-Kathedrale in Berlin ein ökumenischer Gottesdienst mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, und dem Vorsitzenden des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, im Beisein der Repräsentanten der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland und der Mitglieder des Bundestages statt.

Im Anschluss daran, ca. 13.45 Uhr, legen die Repräsentanten der Verfassungsorgane in der Neuen Wache, der Zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland, Kränze zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft nieder.


Hinweise für die Medienberichterstattung:

Für die Anwesenheit bei der Gedenkveranstaltung im Bundestag ist die übliche des Bundestages Akkreditierung notwendig. Bildberichterstatter (Mitarbeiter von TV-Anstalten und Fotografen) werden gebeten, sich bis spätestens Dienstag, 3. Mai 2005, bei der Akkreditierungsstelle des Bundestages (Frau Weber, Tel.: 030-227-32929/32924) anzumelden, damit nach Möglichkeit Platzierungswünsche berücksichtigt werden können.

Fragen zur Medienberichterstattung aus der St.-Hedwigs-Kathedrale sind an die Pressestelle der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn (0228-103214; E-Mail: pressestelle@dbk.de) zu richten.

Anlässlich der Kranzniederlegung in der Neuen Wache ist ein Bildtermin vorgesehen. Wegen der räumlich begrenzten Arbeitsmöglichkeiten sind hierbei Poolbildungen (Fernsehen, Fotografen) notwendig.

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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2005/pz_0504142
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