Pressemitteilung
Stand: 06.09.2005
Vorwürfe von Greenpeace treffen nicht zu
Zu den Vorwürfen von Greenpeace erklärt die Verwaltung des Deutschen Bundestages:
Die Sanierung unseres Gebäudes in der Luisenstraße wird in der Verantwortlichkeit des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung durchgeführt. Auf Anfrage hat uns das Bundesamt mitgeteilt, dass ihm der Hersteller der Fenster eine Bescheinigung vorgelegt hat, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Bewirtschaftung stammt. Darüber hinaus liege auch dem Importeur eine entsprechende Bestätigung der indonesischen Forstbehörde vor. Die Bundestagsverwaltung muss folglich davon ausgehen, dass die Vorwürfe von Greenpeace über die Herkunft des Holzes nicht zutreffen.
Das sanierte Haus steht unter Denkmalschutz. Man kann für die Sanierung daher auch nicht auf Fenster aus Kunststoff oder Aluminium ausweichen und ist wegen der Größe der Fenster auf Hartholz angewiesen.
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2005/pz_0509061