Deutscher Bundestag
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Juli 02/1998
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Expo zum Erfolg führen

(wi) Der Bundestag hat die Regierung am 18. Juni aufgefordert, alles Notwendige zu tun, um die Weltausstellung "Expo 2000" in Hannover zum Erfolg zu führen. Dies geht aus einer gemeinsamen Entschließung von CDU/CSU, SPD und F.D.P. hervor, die das Parlament auf Empfehlung des Wirtschaftsausschusses (13/7964) annahm.
Darin wird die Expo 2000 als Weltereignis bezeichnet, das die "zentralen Zukunftsfragen der Menschheit an der Schwelle zum 21. Jahrhundert" thematisiert. Besondere Bedeutung wird dem Ziel beigemessen, alle Schichten der Bevölkerung, vor allem die jüngere Generation, über die Expo 2000 mit den Nutzungs- und Anwendungsmöglichkeiten moderner Technologien vertraut zu machen und die Technologieakzeptanz in der Bevölkerung zu fördern.
Anträge von CDU/CSU und F.D.P. (13/4367) sowie von der SPD (13/4887) zur Expo 2000 erklärte der Bundestag für erledigt. Ein Antrag von Bündnis 90/Die Grünen (13/5058), die Expo nicht nach den bisherigen Plänen und nicht in Hannover stattfinden zu lassen, wurde ebenso abgelehnt wie ein Antrag der PDS (13/4668), in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, auf die Auflösung der Verträge zur Weltausstellung hinzuwirken.
Quelle: http://www.bundestag.de/bp/1998/bp9802/9802066c
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