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März 02/2000
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Nachtflüge nicht weiter einschränken

(to) Die bestehenden Nachtflugfreiheiten auf deutschen Flughäfen sollten im bisherigen Umfang erhalten bleiben. Dafür hat sich der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Luftfahrtunternehmen, Professor Detlef Winter, am 23. Februar im Tourismusausschuss eingesetzt.

In Brüssel traf der Tourismusausschuss mit EU­Haushaltskommissarin Michaele Schreyer (Mitte) zusammen. Rechts der Ausschussvorsitzende Ernst Hinsken (CDU/CSU), links sein Stellvertreter Jann­Peter Janssen (SPD).
In Brüssel traf der Tourismusausschuss mit EU­Haushaltskommissarin Michaele Schreyer (Mitte) zusammen. Rechts der Ausschussvorsitzende Ernst Hinsken (CDU/CSU), links sein Stellvertreter Jann­Peter Janssen (SPD).

Weitere Einschränkungen würden zu erheblichen Nachteilen im Vergleich zur Konkurrenz führen. Ein weiteres Problem seien die hohen Landegebühren, so Winter. Diese Kostenanhebungen seien für die Fluggesellschaften nicht überwälzbar. Winter sagte ferner, er habe nicht den Eindruck, dass sich durch die Liberalisierungen die Sorgfalt bei der Wartung der Flugzeuge verringert habe. Die deutschen Fluggesellschaften hätten einen sehr hohen Anteil neuer Flugzeuge, und selbst der geringste Defekt müsse repariert werden, auch wenn es dadurch zu Verspätungen käme.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0002/0002033b
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