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März 02/2000
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BGS fördert Spitzensport vorbildlich

(sp) Die Spitzensportförderung beim Bundesgrenzschutz (BGS) ist als vorbildlich zu bewerten. Dieses Fazit zog der Sportausschuss in seiner Sitzung am 16. Februar, in der die Bundesregierung zum Thema "Sport und Bundesgrenzschutz" Bericht erstattet hat.

Zum einen stellte die Vertreterin des Bundesinnenministeriums dabei die BGS­Sportschule Bad Endorf vor, zum anderen einen neuen Sportförderschwerpunkt des BGS in Cottbus. In beiden Einrichtungen verfolge der BGS das Ziel, die berufliche Ausbildung zum Poýizeivollzugsbeamten bzw. zur ­wbeam.tin zu kombinieren mit der Förderung des Leistungssports. Dies biete, so die Regierungsvertreterin, für die jungen Menschen den Vorteil sowohl einer gesicherten beruflichen Perspektive als auch hervorragender Trainingýbedingungen. Die Vorbereitung erfolge im Wechsel zwischen polizeifachlicher Ausbildung und disziplinspezifischem Training. Deshalb nehme der Vorbereitungsdienst für Spitzensportler in Bad Endorf beispielsweise auch 3 1/2 Jahre in Anspruch, im Gegensatz zur normalen Ausbildungszeit von 2 1/2 Jahren.

In der Sportschule Bad Endorf würden die Wintersportarten Alpiner Rennlauf, Biathlon, Nordische Kombination, Skilanglauf, Skispringen, Snowboard, Eisschnelllauf, Short Track, Bob und Rennrodeln gefördert. Die Erfolge der Athletinnen und Athleten seien zahlreich. So hätten diese seit 1978 13 olympische Medaillen und 37 Medaillen bei Weltmeisterschaften errungen.

Neben der Sportschule Bad Endorf gibt es nach Regierungsangaben seit Oktober letzten Jahres einen weiteren Sportförderschwerpunkt in Cottbus, in dem die Sommersportarten Leichtathletik, Judo und Radfahren gefördert werden.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0002/0002060b
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