![](../../mdbjpg/c/caspema0.jpg)
Marion Caspers-Merk
Kommunalwissenschaftlerin, Lehrbeauftragte, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Gesundheit
Geboren am 24. April 1955 in Mannheim; evangelisch.
Abitur 1974. Studium in den Fächern Politikwissenschaft,
Germanistik und Geschichte an den Universitäten Berlin und
Freiburg, 1980 Magisterexamen.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin eines kommunalpolitischen
Forschungsinstituts, Lehrbeauftragte an der Fachhochschule für
öffentliche Verwaltung in Kehl und an der Evangelischen und
Katholischen Fachhochschule für Sozialwesen in Freiburg.
Publikationen zur Kommunalpolitik und Umweltplanung.
Mitglied der IG Bergbau, Chemie, Energie, des BUND e. V., der AWO,
der Naturfreunde Lörrach und des Roten Kreuzes.
Anteilseignerin der "Netzkauf Schönau GbR".
Seit 1972 Mitglied der SPD, 1975 bis 1986 im Vorstand und
Vorsitzende des Ortsvereins March, 1980 bis 1990 Gemeinderätin
in March, 1983 bis 1990 Ortschaftsrätin in March-Buchheim,
1993 bis 2003 Mitglied im Kreisvorstand Lörrach, 1981
Gründungsmitglied der Sozialdemokratischen Gemeinschaft
für Kommunalpolitik (SGK) Breisgau, 1981 bis 2003
Vorstandsmitglied der SGK Breisgau-Hochschwarzwald, 1991 bis 2002
stellvertretende SGK-Landesvorsitzende Baden-Württemberg, 1986
bis 2002 stellvertretende Vorsitzende der SGK auf
Bundesebene.
Mitglied des Bundestages seit 1990; in der 12. Wahlperiode
Sprecherin der SPD-Fraktion in der Enquete-Kommission "Schutz des
Menschen und der Umwelt", in der 13. Wahlperiode Vorsitzende der
Enquete-Kommission "Schutz des Menschen und der Umwelt - Ziele und
Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen
Entwicklung"; seit 1997 Mitglied des Vorstandes der SPD-Fraktion;
Januar 2001 bis November 2005 Drogenbeauftragte der
Bundesregierung, seit Oktober 2002 Parlamentarische
Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Gesundheit
und Soziale Sicherung, jetzt bei der Bundesministerin für
Gesundheit.
Wissenswertes
Als Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherung bin ich für das Aufgabenfeld "Gesundheitspolitik" zuständig. Ich vertrete die Ministerin im Bundestag und seinen Gremien, in der Fraktion und den Arbeitsgruppen der Partei sowie bei Pressekonferenzen und Tagungen.
Zentrales Thema unserer politischen Arbeit ist derzeit die Reform des Gesundheitssystems im Rahmen des Gesamtprojekts "Reform der sozialen Sicherungssysteme": Wie können wir angesichts sinkender Einnahmen und steigender Ausgaben für medizinische Leistungen die Kosten für das Gesundheitssystem wieder in den Griff bekommen und dennoch auch in Zukunft eine qualitativ optimale Versorgung garantieren? Wir stehen vor der schwierigen Aufgabe, soziale Sicherheit so zu organisieren, dass sie auch für eine älter werdende Gesellschaft bezahlbar bleibt.
Bundesweite Podiumsdiskussionen und Fachtagungen zu diesem Thema, Besuche in Kliniken und Pflegeeinrichtungen sowie persönliche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern in meinem Wahlkreis nutze ich, um mir Anliegen und Kritik der im Gesundheitssystem agierenden Personen und Gruppen anzuhören und unsere politischen Vorhaben zu vermitteln.
Schwerpunkt meiner Arbeit als Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist die Prävention. In der Vergangenheit hat sich Drogenpolitik erst um die Betroffenen gekümmert, wenn diese schon einen langen und leidvollen Weg hinter sich hatten. Ich lege einen besonderen Schwerpunkt auf nachhaltige Präventionsstrategien. Dazu gehört vor allem Aufklärungsarbeit, die flexibel auf neue Trends und damit neue Gefahren reagiert.
Mehr über mich und meine politische Arbeit erfahren Sie auf meiner Homepage www.caspers-merk.de. Wenn Sie Fragen zur aktuellen politischen Diskussion haben, erreichen Sie in meinem Abgeordnetenbüro in Berlin meinen Mitarbeiter Martin Langendorf.
Adresse
Platz der
Republik
11011
Berlin
Tel: 030 -
227 757 83
Fax: 030 -
227 766 13
E-Mail: marion.caspers-merk@bundestag.de
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.